Mittwoch, 31. Oktober 2012

Hl. Wolfgang von Regensburg

Heute ist Reformationstag... Nein, heute ist der Gedenktag des Hl. Bischofs Wolfgang von Regensburg.

Aus dem Gebet des Bistums Regensburg:
Himmlischer Vater! Du hast der Diözese Regensburg mit dem heiligen Wolfgang ein leuchtendes Vorbild und einen mächtigen Fürsprecher gegeben. Die Kirche unserer Zeit ist voller Unruhe und innerer Not. Doch dein Heiliger Geist lebt und wirkt voll Kraft in deinem Volke auch heute.
Heiliger Wolfgang, Schutzpatron des Bistums Regensburg, bitte für uns!
Mutiger Bischof und kluger Führer des Volkes, bitte für uns!
Reformer der Klöster und des Klerus, bitte für uns!
Freund der slawischen Völker, bitte für uns!
Missionar des Osten, bitte für uns!
Schützer vor einem plötzlichen und unvorhergesehenen Tod, bitte für uns!
Helfer in allen Notlagen, bitte für uns!


Es gibt auch ein Wolfganglied, das www.heiliger-wolfgang.de vorstellt:


Und mit der Musik eines berühmten Wolfgangs, vom "Wolferl" aus Salzburg, gratuliere ich allen Namenstagskindern.


Dienstag, 30. Oktober 2012

Zum 800.: Kölsche Tön

Im Radio gehört, mir bisher komplett unbekannt. Aber ein schönes Lied.


Gerade wieder etwas ruhiger hier, das ändert sich aber in Kürze wieder.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Traumhafter Herbst-Himmel


Tausendsassa im Auftrag des Herrn

Spiegel Online veröffentlicht heute einen Text über Kirchenmusik, die "Tausendsassa im Auftrag des Herrn". Ich finde, durchaus mal lesenswert!

Augenzwinkernde Weisheit

"Keine Krone hilft vor Kopfweh."
(altes Sprichwort)

Sonntags-Philospohie

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
 (Vaclav Havel)

Frohe Dankbarkeit

"Auch wir wenden uns heute in froher Dankbarkeit an Jesus, den Herrn, der Redemptor hominis und Lumen gentium ist, und machen uns ein Gebet des heiligen Klemens von Alexandrien zu eigen: „Bis jetzt bin ich umhergeirrt in der Hoffnung, Gott zu finden, doch da Du mich erleuchtest, o Herr, finde ich Gott durch dich und empfange den Vater von dir, werde dein Miterbe, denn du hast dich nicht geschämt, mich zum Bruder zu haben. Vertreiben wir also, vertreiben wir die Vergessenheit der Wahrheit, die Unwissenheit: Indem wir die Finsternis, die wie Nebel vor den Augen die Sicht behindert, beiseite schieben, betrachten wir den wahren Gott …; denn ein Licht vom Himmel erstrahlte über uns, die wir in der Finsternis begraben und im Schatten des Todes gefangen waren, [ein Licht], reiner als die Sonne und süßer als das Leben hier auf Erden"

Heute in Paderborn

Da wird heute mal wieder der Hl. Liborius gefeiert. "Klein-Libori". Ein bisschen Musik dazu (aus dem Sommer).

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Müsste man eigentlich an die Wand hängen

War das grandios gestern Abend!


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Krass, krass

Trotz Doping, der Virus hält an. Ich bin fasziniert von der Tour. Gerade wurde das Programm der Jubiläumsausgabe vorgestellt. Zum 100. Mal gehts im Sommer durch Frankreich. Zum geplanten Streckenverlauf fällt mir nur die Überschrift ein. Zweimal die legendären Kehren nach L'Alpe d'Huez an einem Tag hoch. Schlusssprint unter Flutlicht auf den Champs-Elysees. Dazu Mont Ventoux und vieles mehr. Wahnsinn! Auf einen saubereren Radsport!


Man singt es häufig gedankenlos

Aber es ist eben doch immer wieder und ganz häufig was dran. Und wenn kommt manchmal eine Fügung dann auch gar nicht allein. Wie heißt es doch immer: "Der liebe Gott tut nichts als Fügen!"?


Das wars für Williamson

Es macht ja schon die Runde im Netz. Bischof Williamson ist aus der Piusbruderschaft ausgeschlossen worden. Ich bin sehr gespannt, zumal auch beispielweise SpOn mit auf den Zug aufgesprungen ist, ob nun die Debatte um die Piusbruderschaft entspannter wird oder ob das bisherige Bashing auf die "Antisemiten" weitergeht.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Hl. Ursula und Gefährtinnen

Die Kölner Stadtpatronin wird heute gefeiert. Hochfest in der Stadt Köln. Allen Namenstagskindern, die heute feiern, einen herzlichen Glückwunsch!

Aus der Liturgie des heutigen Tages, aus dem Tagesgebet:
Gott,
du hast der heiligen Ursula und ihren Gefährtinnen
Kraft und Standhaftigkeit im Martyrium gegeben
und sie so zur Schau deiner Herrlichkeit geführt.
Stärke uns auf ihre Fürbitte
im Glauben und in der Liebe
und gib uns ewige Gemeinschaft mit ihnen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Besonders gefeiert wird die Hl. Ursula natürlich in der Kölner Basilika St. Ursula. Dort wird die Stadtpatronin mit einer ganzen Festwoche ge- und befeiert, dessen Abschluss dann eine feierliche Vesper mit Reliquien- und Lichterprozession bildet. Zum ersten Mal war ich letztes Jahr zur Orgelweihe in der Basilika. Seitdem bin ich doch immer mal wieder in dieser wunderbaren, alten Kirche. Seit einiger Zeit sogar ganz besonders gerne. Zu einem der Abende war ich auch in dieser Festwoche da und dabei ist dieses Bild entstanden.


Vom Tage - Psalm 21

An deiner Macht, Herr, freut sich der König; über deine Hilfe, wie jubelt er laut!
Du hast ihm den Wunsch seines Herzens erfüllt, ihm nicht versagt, was seine Lippen begehrten.
Du kamst ihm entgegen mit Segen und Glück, du kröntest ihn mit einer goldenen Krone.
Leben erbat er von dir, du gabst es ihm, viele Tage, für immer und ewig.
Groß ist sein Ruhm durch deine Hilfe, du hast ihn bekleidet mit Hoheit und Pracht.
Du machst ihn zum Segen für immer; wenn du ihn anblickst, schenkst du ihm große Freude.
Denn der König vertraut auf den Herrn, die Huld des Höchsten lässt ihn niemals wanken. Deine Hand wird all deine Feinde finden; wer dich hasst, den trifft deine Rechte.
Du lässt sie glühen wie einen feurigen Ofen, sobald du erscheinst. Der Herr verschlingt sie im Zorn, / das Feuer verzehrt sie.
Du wirst ihre Brut von der Erde vertilgen; ihr Geschlecht (verschwindet) aus der Mitte der Menschen. Schmieden sie auch böse und listige Pläne, richten sie doch nichts aus gegen dich.
Du schlägst sie alle in die Flucht, wenn du mit deinem Bogen auf sie zielst.
Erhebe dich, Herr, in deiner Macht! Deiner siegreichen Kraft wollen wir singen und spielen.



Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!


Samstag, 20. Oktober 2012

Musik zum Abend


Samstagsabends-Philosophie

"Der unpraktischte Weg, nach oben zu kommen, ist der, an die Decke zu gehen."
(Robert Lembke)

Motto für den Katholikentag 2014

"Mit Christus Brücken bauen". Das gefällt mir eindeutig besser als "Einen neuen Aufbruch wagen". Man muss ja auch das Positive sagen, wenn es das gibt.

Liturgie hautnah: 29. Sonntag im Jahreskreis

Ganz ungeplant hatte ich heute nochmal im Bistum Münster Dienst. Die Urlaubsauszeit ist noch ein bisschen verschoben. Daher noch einmal ein Liedplan.

Eingangslied: GL 268, 1+3+4 (Singt dem Herrn, ein neues Lied)
Gloria: GL 979
Zwischengesang: GL 616, 2+5 (Ich bin das Licht)
Ruf vor dem Evangelium: GL 531,4
Credo: GL 635, 1+3 (Ich bin getauft, Strophe 3 wegen des Dienens)
Gabenbereitung: GL 560, 1+3 (Gelobt seist du, Herr Jesu Christ)
Sanktus: GL 988
Agnus Dei: GL 941, 2+3 (Hier ist Gott selbst zugegen)
Danklied: GL 257, 8+10 (Herr, steh deinen Dienern bei)
Schlusslied: GL 589 (Alle Tage sing und sage)

Bitte mehr davon!


Mittwoch, 17. Oktober 2012

Urlaubsbedingte Schreibpause

Ich bin ein paar Tage im Urlaub und daher gibt es hier eine kleine Schreibpause. Allen Lesern eine gute Zeit und bis dahin natürlich noch etwas Musik.


Ausnahmsweise Prinzen-Philosophie

"Am Ende geht einer doch immer dahin, wohin es ihn zieht."
(Antoine de Saint-Exupéry)

Neue Katechesereihe über den Glauben

"Kirche ist dazu da, daß sie uns hilft, Christus zu begegnen und so Gott selbst kennenzulernen. Dabei geht es nicht um die Begegnung mit einer Idee oder mit einem Programm, sondern mit einer lebendigen Person, die uns anrührt und innerlich umwandeln kann. Gott, der die Liebe ist, der sich in seinem Sohn für uns hingibt, zeigt uns, daß nur in der Liebe die Fülle des Menschseins besteht. Der liebende Gott schafft in uns die geeigneten Bedingungen, daß wir fähig werden, ihm überhaupt zuzuhören, seine Wahrheit als Wahrheit zu erkennen und in uns aufzunehmen.
Die Kirche ist dazu da, diese Wahrheit zu vermitteln, deren Kern im Glaubensbekenntnis zusammengefaßt ist. In unserer Zeit ist der Relativismus die große Mode: von überall nehmen wir uns etwas, was uns gerade gefällt; oder auch der Synkretismus, in dem man vieles zusammenfügt und sich doch nur selber darin spiegelt. Und dabei ist gleichsam eine Art von religiösem Analphabetismus entstanden. Die eigentlichen Dinge des Christseins und des eigenen Glaubens kennen wir weitgehend nicht mehr.
Deswegen ist der Katechismus der Katholischen Kirche, den Papst Johannes Paul II. hat erstellen lassen, eine wichtige Hilfe, um zu wissen, wer wir sind, was wir glauben, und den Glauben auch zu verstehen und so leben zu können. Der Katechismus lehrt uns, zu Gott zurückzukehren und so sein Wirken in der Welt und an uns selber wahrzunehmen. Er, der lebendige Gott, gibt uns Gewißheit, wozu wir da sind, gibt unserem Leben Sinn."

(Papst Benedikt XVI.)

Dienstag, 16. Oktober 2012

Ein bisschen Musik zwischendurch


Heute Morgen im Radio gehört.

Montag, 15. Oktober 2012

Weisheiten von der hl. Teresa von Avila

Heute zu ihrem Gedenktag, vier kleine Zitate, die der hl. Teresa von Avila zugesprochen werden.



Bete nicht um leichtere Last, sondern um einen stärkeren Rücken.

Gott will, daß der Mensch seinen Spaß hat.


Gott und ich – wir zusammen sind immer die Mehrheit!

Denn wie es im Himmel viele Wohnungen gibt, so gibt es auch viele Wege dahin.


Sonntag, 14. Oktober 2012

Liturgie hautnah: 28. Sonntag im Jahreskreis

Mal wieder ein Liedplan in der Reihe "Liturgie hautnah".

Eingangslied: GL 559 (Mein schönste Zier)
Gloria: GL 486 (Preis und Ehre)
Zwischengesang: GL 263, 4+5 (Behüt mich vor der stolzen Welt)
Ruf vor dem Evangelium: GL 530, 1
Credo: GL 489 (Gott ist dreifaltig einer)
Gabenbereitung: GL 558, 1+6 (Ich will dich lieben)
Sanctus: GL 257, 3
Agnus Dei: GL 461
Danklied: GL 261 (Den Herren will ich loben)
Schlusslied: GL 588 (Sagt an, wer ist doch diese)

Schönen Sonntag allen Lesern!

Samstag, 13. Oktober 2012

Freude aus der Leere

"Wenn die Kirche heute ein neues Jahr des Glaubens und die neue Evangelisierung vorschlägt, dann nicht, um ein Jubiläum zu ehren, sondern weil es notwendig ist, mehr noch als vor fünfzig Jahren! Und die Antwort auf diese Notwendigkeit ist dieselbe, die von den Päpsten und Vätern des Konzils beabsichtigt war und die in den Dokumenten enthalten ist. (...) In diesen Jahrzehnten ist eine geistliche „Verwüstung“ vorangeschritten. Was ein Leben, eine Welt ohne Gott bedeutet, konnte man zur Zeit des Konzils bereits aus einigen tragischen Vorfällen der Geschichte entnehmen, heute aber sehen wir es leider tagtäglich in unserer Umgebung. Es ist die Leere, die sich ausgebreitet hat. Doch gerade von der Erfahrung der Wüste her, von dieser Leere her können wir erneut die Freude entdecken, die im Glauben liegt, seine lebensnotwendige Bedeutung für uns Menschen."
(Papst Benedikt XVI. bei der Eröffnung des Jahr des Glaubens)

Freitag, 12. Oktober 2012

Nobelpreis musikalisch

Dann lassen wir mal die passende Hymne erklingen!


Wir sind Friedensnobelpreis!

Das Nobelkomitee hat bekanntgeben, dass die EU und ihre Bürger den Friedensnobelpreis 2012 erhält. Damit sind auch Du und ich, wir alle gemeint. Wir sind Friedensnobelpreis. Kommissionspräsident Barroso sagte: "alle 500 Millionen Menschen sollen sich freuen und feiern!" Ja, das wird ja eine Party. Grandios. Ich höre auf zu arbeiten und feiere.

Begründung des Preises via tagesschau.de: "Die Union und ihre Vorläufer trügen seit mehr als sechs Jahrzehnten zu Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa bei, erklärte das Komitee zur Begründung. Auch wenn die EU derzeit mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozialen Unruhen zu kämpfen habe, wolle das Nobelkomitee den Blick auf den wichtigsten Erfolg der Union richten: den erfolgreichen Kampf für den Frieden und die Demokratie. Die Gemeinschaft stehe für "Brüderlichkeit zwischen den Nationen"."

Ein politisches Zeichen also im Sinne von: "Auch wenn es gerade schwer ist, haltet zusammen!"?

Donnerstag, 11. Oktober 2012

NImmer lang bis zum 11.11.



Liturgie zur Glaubens-Jahr-Eröffnung

Wie immer gibt es auf den Seiten des Vatikan das Meßbuch mit allen Texten für die Liturgien zum Download, natürlich auch heute von der Papstmesse, mit der das Jahr des Glaubens eröffnet wird.Wer Interesse hat, findet es hier.

Ab sofort gibt es jetzt hier auch ein Label "Jahr des Glaubens".

Dienstag, 9. Oktober 2012

Selbstevangelisierung

"Wir müssen bei uns selbst anfangen. Wir müssen von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung kommen."
(Joachim Kardinal Meisner in Rom bei der Bischofssynode)

Lied dieses Tages


Philosophie am Dienstag

Ein drei Monate alter Post in Fortsetzung: wie leistungsfähig und stabil sind denn Spinnennetze eigentlich? Ist tatsächlich eine Symbiose denkbar, in dem die Fliege sich auf den porösen Stellen breit macht und quasi mitarbeitet? Können Insekten derart menschliche Züge wie Vernunft und Teamgeist entwickeln? Gibt es Fliegen, die freiwillig so etwas auf sich nehmen würden? Wenn sich eine Fliege aber einmal im Spinnennetz verfangen hat, dann wird die Spinne sie doch auf jeden Fall mit ihren acht Augen ins Visier nehmen und nicht mehr weglassen, oder?

Spinnereien am Dienstagnachmittag!

Himmel, Herrgott! Muss das sein?

Es ist echt zum Kopfschütteln. Talkshows, die sich Themen des Glaubens oder der Kirche widmen, werden immer nach den selben Kriterien zusammengesetzt. Wie oft sieht man die gleichen Köpfe in den Panels sitzen? Diesmal, bei heutigen Fall bei Maischberger: "Himmel, Herrgott! Wie viel Religion braucht man zum Leben?" sind es zwar nicht die immer wieder gleichen Gesichter - zumindest nicht alle - aber es wird erneut ein Krawallmacher benötigt, der am besten einen kleinen Skandal produziert, mindestens aber mal so richtig Alarm macht. Da steht der Zuschauer drauf.

Wer erwartet uns heute? Uta Ranke-Heinemann! Da muss man ja schon nicht mehr viel zu sagen. Dazu die Atheistin Karen Duve. Für das andere Extrem sitzt Nora Illi da, die zum Islam konvertiert ist und die sich auf dem Foto im Internet nur komplett verhüllt zeigt. Aufgefüllt wird die Runde noch mit der Katholikin Sophia Kuby, Philosophin aus Brüssel. Und für die Prominenz in der Runde sorgen dann Norbert Blüm und Frank Elstner.

Himmel, Herrgott! Muss das sein? Es ist doch jetzt schon klar, wie der Abend verläuft...

Montag, 8. Oktober 2012

Laudes Regiae

Jedes Mal wieder beeindruckend, der große Lobgesang, so wie gestern auf dem Petersplatz.


Sonntag, 7. Oktober 2012

Musik zur Nacht


Zitat des Abends II

Passt ja zur heutigen ersten Lesung aus Genesis:

"Als Gott Adam erschuf, empfand Adam im Schlaf ein starkes Gefühl der Liebe, als ihn Gott einschlafen ließ. Und Gott schuf für die Liebe des Mann eine Gestalt, und so ist die Frau die Liebe des Mannes."
(Hl. Hildegard von Bingen)

Zitat des Abends

"In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen."
(Hl. Hildegard von Bingen)

Heilige Kirchenlehrerin bitte für uns


Eucharistische Anbetung in Groß St. Martin

Am letzten Donnerstagabend war ich in der alten Basilika Groß St. Martin in Köln zur eucharistischen Anbetung. Ich will nur kurz davon schreiben. Mir war das gar nicht bewusst, dass es dort jeden Donnerstag eine Anbetungsnacht gibt. Aber beim Vorbeigehen war die Kirche eben geöffnet, also kurzerhand in die Kirche hinein.
Ein beeindruckendes Gotteshaus, das in seiner Schlichtheit seine gigantische Größe entfaltet. Trotz der kahlen und hohen Wände, ist es trotzdem nicht kalt und abweisend, sondern beinahe gemütlich dort. In einer der Konchen war dann in einer ganz kleinen Monstranz das Allerheiligste ausgesetzt, davor einige der Schwestern und Brüder der Gemeinschaft von Jerusalem. Ganz in Stille, weniges, indirektes Licht, Weihrauch auf der Erde und auf dem kleinen Altar die Monstranz. Das war beeindruckend.
Manchmal muss man einfach mal "Danke" sagen für die vielen guten und positiven Dinge des Lebens, und das auf diese, an diesem Tag ohnehin sehr besondere Weise, war eine Krönung des Abends.

Bild des Wochenendes


Liturgie hautnah: Erntedank 2012

Zeit mal wieder für einen Liedplan. Ich hatte heute Dienst um 11 Uhr im Hochamt einer Gemeinde im Bistum Münster (demnach auch die Anhanglieder daher). Wünsche vorab von der Geistlichkeit: "ein bisschen Erntedank und die Muttergottes zum Schluss".

Eingangslied: GL 259, 1+4+5 (Erfreue dich, Himmel)
Gloria: GL 979 (Gott, dir sei Ehre in der Höh)
Zwischengesang: GL 945 (Wie groß sind deine Werke, Herr)
Ruf vor dem Evangelium: GL 857, 4 (Taizé-Halleluja mit "Liebet einander")
Credo: GL 635 (Ich bin getauft)
Gabenbereitung: GL 952 (Was Gott tut, das ist wohlgetan mit Erntedanktext)
Sanctus: GL 988
Agnus Dei: GL 435
Danklied: GL 473, 2+3 (Mir armen Gast)
Schlusslied: GL 960, 1+3 (Wunderschön prächtige).

Mein persönliches Highligt heute: die letzte Fürbitte. "Für unsere Verstorbenen. Dass sie in deinem Reich ihr ewiges Erntedankfest feiern können."

Freitag, 5. Oktober 2012

Glückliche Freitagsphilosophie



"Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es auf jeden Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht."

(Hermann Hesse)

"Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen."
(Epikur von Samos)


"Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann."
(Dietrich Bonhoeffer)

"Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich."
(André Gide)