Für manche noch wichtiger als für andere. Manche feiern ja auch ein großes Jubiläum. Mein Wunsch für 2014: es soll einfach alles so weitergehen wie bisher. Danke für ein unvergessliches und schönes Jahr 2013!
Die besten Wünsche und Gottes Segen für das neue Jahr an alle Leser hier auf "Sicut incensum"!
Dienstag, 31. Dezember 2013
Ohne gehts nicht!
Bevor ich mich für das Pontifikalamt zum Jahresschluss bereite und danach auf einen ruhigen und schönen 365. Abend des Jahres 2013 freue, noch ein Glückwunsch an DEN Silvester Klassiker und damit alles Gute zum 50.!
Bild des Jahres
Überall Zeit für Jahresrückblicke. Hier kommt mein persönliches Bild des Jahres. Unvergessen die Tage im Februar!
Montag, 30. Dezember 2013
Liturgie hautnah: Christmette 2013
Ach welch eine schöne Christmette (Bistum Münster) in diesem Jahr. Das ging mir richtig ans Herz. Ich will deshalb noch mal meinen Liedplan hier zum Besten geben.
Vor dem Gottesdienst: Medley von bekannten Weihnachtsliedern
Eingangslied: GL 107, 1+4+5 (Macht hoch die Tür)
Martyrologium
Eröffungsgesang: GL 906 (Heiligste Nacht)
Kyrie: GL 129 (Licht, das uns erschien)
Gloria: GL 854 (Dem Herrn in der Höhe)
Antwortgesang: GL 149, 2 (Heute ist uns der Heiland geboren)
Ruf vor dem Evangelium: GL 530, 6 (Halleluja)
Evangeliengesang: GL 908 (Menschen, die ihr wart verloren)
Zum Credo: GL 134 (Lobt Gott, ihr Christen)
Gabenbereitung: GL 142 (In dulci jubilo)
Sanctus: GL 864 (Heilig, heilig, dreimal heilig)
Agnus Dei: GL 141, 1+4 (Ich steh an deiner Krippe hier)
Danklied: GL 143 (Nun freut euch, ihr Christen)
Licht von Bethlehem kommt an: GL 145 (Stille Nacht)
Schlusslied: GL 821 (O du fröhliche)
Vor dem Gottesdienst: Medley von bekannten Weihnachtsliedern
Eingangslied: GL 107, 1+4+5 (Macht hoch die Tür)
Martyrologium
Eröffungsgesang: GL 906 (Heiligste Nacht)
Kyrie: GL 129 (Licht, das uns erschien)
Gloria: GL 854 (Dem Herrn in der Höhe)
Antwortgesang: GL 149, 2 (Heute ist uns der Heiland geboren)
Ruf vor dem Evangelium: GL 530, 6 (Halleluja)
Evangeliengesang: GL 908 (Menschen, die ihr wart verloren)
Zum Credo: GL 134 (Lobt Gott, ihr Christen)
Gabenbereitung: GL 142 (In dulci jubilo)
Sanctus: GL 864 (Heilig, heilig, dreimal heilig)
Agnus Dei: GL 141, 1+4 (Ich steh an deiner Krippe hier)
Danklied: GL 143 (Nun freut euch, ihr Christen)
Licht von Bethlehem kommt an: GL 145 (Stille Nacht)
Schlusslied: GL 821 (O du fröhliche)
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Mittwoch, 25. Dezember 2013
Neuer Schwung an Weihnachten
"Die
Menschen zählen von seiner Geburt an mit Recht eine neue
Zeitrechnung. Das muss so sein! Denn etwas ganz Neues hat uns
Christus gebracht: einen ganz neuen Weg, einen ganz neuen Schwung und
einen ganz neuen Menschen. Weil beim Menschen normalerweise die
Ich-Sucht, also der Egoismus, überwiegt, darum kann man oft schon im
Voraus schließen, wie er in Zukunft handeln wird. Bei Christus
versagen aber alle menschlichen Vorausberechnungen."
(Joachim Kardinal Meisner in der Christmette)
Dienstag, 24. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Sonntag, 22. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #22
Da ist er der vierte Advent. Einen schönen Sonntag allen Lesern und Besuchern!
Samstag, 21. Dezember 2013
Freitag, 20. Dezember 2013
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #18
Wir grüßen heute noch einmal die Muttergottes, eine Woche vor dem Weihnachtsfest:
Dienstag, 17. Dezember 2013
Montag, 16. Dezember 2013
Sonntag, 15. Dezember 2013
Samstag, 14. Dezember 2013
Freitag, 13. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #13
In die zweite Halbzeit starten wir mit einem Gruß nach Schweden:
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #12
Ein Lied, dass auch in keiner Adventsliederzusammenstellung fehlen darf bei mir:
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #11
Heute mal ein größeres Werk. Hugo Distler im "Sicut incensum-Adventskalender":
Dienstag, 10. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #10
Heute lasse ich erneut Kindheitserinnerungen hochkommen. Früher, jeden ersten Advent, Pfarrheim, letztes Lied:
Montag, 9. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #9
Wegen des Sonntags ausnahmsweise in diesem Jahr auf dem 9. Dezember: "Mariä Empfängnis". Der Klassiker zu diesem Tag:
Sonntag, 8. Dezember 2013
Samstag, 7. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #7
Jetzt ist schon Samstag, erste Woche schon rum. Heute mal ganz klassisch: Advent auf der Orgel.
Freitag, 6. Dezember 2013
R.I.P. Nelson Mandela
„Ich wusste ganz klar, dass der Unterdrücker ebenso frei sein muss wie
der Unterdrückte. Ein Mensch, der einen anderen Menschen seiner Freiheit
beraubt ist Gefangener seines Hasses, er ist eingesperrt hinter den
Gittern seiner Vorurteile und seiner Engstirnigkeit. Als ich die
Türen des Gefängnisses durchschritt, war dies meine Mission: Zugleich
den Unterdrückten und den Unterdrücker befreien.”
(Nelson Mandela)
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Musikalischer Adventskalender 2013 #6
Das erste Viertel wird komplettiert. Mit den besten Wünschen für den Nikolaustag heute ein Ausflug in die kölsche Musikszene.
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Satirische Reaktion auf KKI
Die Kölner Kircheninitiative mit ihrem Vorstoß einer "Erzbischofs-Wahl" von unten löst jetzt auch erste Satiren aus. "Il postiglione Romana" zum Beispiel verbreitet heute auf Facebook:
Papst Franziskus: Neuer Erzbischof von Köln wird per Facebook gewählt
(ipr) Papst Franziskus hat überraschend schnell auf den Vorstoss des Festkomitee Kölner Kircheninitiative reagiert und angekündigt, den künftigen Kölner Erzbischof per Facebook wählen zu lassen. Unter Führung des weit über Köln-Deutz hinaus bekannten Theologen Hanno Weinert-Sprissler forderte das Komitee „mehr Mitsprache“ bei der Bischofswahl. Die Forderungen werden durch die prominenten Kölner Johannes zu Eltz und Hans Küng unterstützt. Die detailliert ausgearbeitete Medienstrategie, die eine fein orchestrierte Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger, Spiegel und anderen kirchennahen Medien vorsah, wurde jedoch vorab bekannt. Der Whistleblower Paul Zulehner veröffentlichte die Pläne auf der Enthüllungsplattform Zuleaks.org. Er soll sich mittlerweile in der vatikanischen Nuntiatur aufhalten und dort um kirchenpolitisches Asyl gebeten haben. Zulehner begründete seine Handlung damit, dass es nicht sein könne, „dass derart wichtige kirchliche Entscheidungen von einem Zirkel weniger engstirniger Theologen in Hinterzimmern vorbereitet werden und dann kampagnenartig in die Öffentlichkeit getragen werden“. Er fordere mehr Transparenz bei der Planung von Medienskandalen, so der Whistleblower. Der Vorstoß von Papst Franziskus hingegen wurde allgemein positiv angenommen. Die Ankündigung, es dürften weltweit alle Facebooknutzer an der Wahl teilnehmen, gleich ob geweiht oder ungeweiht, Christ oder Moslem, wurde einzig durch das Management der Firma Twitter (San Francisco) kritisiert. Beobachter gehen von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Justin Bieber und Lady Gaga um das Amt des Kölner Erzbischofs aus.
Papst Franziskus: Neuer Erzbischof von Köln wird per Facebook gewählt
(ipr) Papst Franziskus hat überraschend schnell auf den Vorstoss des Festkomitee Kölner Kircheninitiative reagiert und angekündigt, den künftigen Kölner Erzbischof per Facebook wählen zu lassen. Unter Führung des weit über Köln-Deutz hinaus bekannten Theologen Hanno Weinert-Sprissler forderte das Komitee „mehr Mitsprache“ bei der Bischofswahl. Die Forderungen werden durch die prominenten Kölner Johannes zu Eltz und Hans Küng unterstützt. Die detailliert ausgearbeitete Medienstrategie, die eine fein orchestrierte Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger, Spiegel und anderen kirchennahen Medien vorsah, wurde jedoch vorab bekannt. Der Whistleblower Paul Zulehner veröffentlichte die Pläne auf der Enthüllungsplattform Zuleaks.org. Er soll sich mittlerweile in der vatikanischen Nuntiatur aufhalten und dort um kirchenpolitisches Asyl gebeten haben. Zulehner begründete seine Handlung damit, dass es nicht sein könne, „dass derart wichtige kirchliche Entscheidungen von einem Zirkel weniger engstirniger Theologen in Hinterzimmern vorbereitet werden und dann kampagnenartig in die Öffentlichkeit getragen werden“. Er fordere mehr Transparenz bei der Planung von Medienskandalen, so der Whistleblower. Der Vorstoß von Papst Franziskus hingegen wurde allgemein positiv angenommen. Die Ankündigung, es dürften weltweit alle Facebooknutzer an der Wahl teilnehmen, gleich ob geweiht oder ungeweiht, Christ oder Moslem, wurde einzig durch das Management der Firma Twitter (San Francisco) kritisiert. Beobachter gehen von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Justin Bieber und Lady Gaga um das Amt des Kölner Erzbischofs aus.
Musikalischer Adventskalender 2013 #5
Heute wirds mal sehr modern und ohne kirchlichen Background. Kindheitserinnerungen:
Mittwoch, 4. Dezember 2013
Dienstag, 3. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #3
Eins meiner Lieblingsadventslieder, besonders in den ersten Tagen.
Montag, 2. Dezember 2013
Sonntag, 1. Dezember 2013
Musikalischer Adventskalender 2013 #1
Los geht es mit dem Vesperhymnus, dem Gesang an den Schöpfer von Erd und Himmel und damit allen ein gesegnetes neues Kirchenjahr!
Samstag, 30. November 2013
Gleich geht's los
Mit dem Start des neuen Kirchenjahres beginnt auch wieder mein musikalischer Adventskalender. In knapp 1,5 Stunden öffne ich hier das 1. Türchen!
Donnerstag, 28. November 2013
Dienstag, 26. November 2013
Lange keine Philosophie mehr
"Profound desire, true desire is the desire to be close to someone."
(Paulo Coelho)
Profound desire, true desire is the desire to be close to someone. --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Sehnsucht
Profound desire, true desire is the desire to be close to someone. --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Sehnsucht
Profound desire, true desire is the desire to be close to someone. --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Sehnsucht
Profound desire, true desire is the desire to be close to someone. --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Sehnsucht
Profound desire, true desire is the desire to be close to someone. --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Sehnsucht
Evangelii Domini
Viel wurde geschrieben über die Apostolische Exhortation des Papstes. Von "Revolution von oben" ist die Rede, alle Mainstream-Medien widmen dem Schreiben große Abhandlungen. Unglaublich, aber der Papst und die Kirche werden wieder wahrgenommen.
Die Inhalte des Schreibens werden natürlich besprochen, interpretiert, gedeutet. Mir geht es an dieser Stelle aber weder um die "Kirche der Armen" noch um Barmherzigkeit, eine dezentrale Kirche und und und. Mir geht es um das "fromme" Ende des Textes. Der Papst endet mit einem Gebet, dass er wie folgt (ich kürze fleißig) einleitet:
"Es gibt einen marianischen Stil bei der missionarischen Tätigkeit der Kirche. Denn jedes Mal, wenn wir auf Maria schauen, glauben wir wieder an das Revolutionäre der Zärtlichkeit und der Liebe. An ihr sehen wir, dass die Demut und die Zärtlichkeit nicht Tugenden der Schwachen, sondern der Starken sind, die nicht andere schlecht zu behandeln brauchen, um sich wichtig zu fühlen. (...) Mit Maria gehen wir vertrauensvoll diesem Versprechen entgegen und sagen zu ihr:"
Und schließlich folgt ein schönes Gebet an die Gottesmutter, was ich hier gerne veröffentlichen möchte. Bei aller Debatte um politische Dimensionen des Textes sollte einfach auch das Gebet erwähnt werden.
Gib uns den heiligen Wagemut, neue Wege zu suchen, damit das Geschenk der Schönheit, die nie erlischt, zu allen gelange. Du, Jungfrau des hörenden Herzens und des Betrachtens, Mutter der Liebe, Braut der ewigen Hochzeit, tritt für die Kirche ein, deren reinstes Urbild du bist, damit sie sich niemals verschließt oder still steht in ihrer Leidenschaft, das Reich Gottes aufzubauen.
Stern der neuen Evangelisierung, hilf uns, dass wir leuchten im Zeugnis der Gemeinschaft, des Dienstes, des brennenden und hochherzigen Glaubens, der Gerechtigkeit und der Liebe zu den Armen, damit die Freude aus dem Evangelium bis an die Grenzen der Erde gelange und keiner Peripherie sein Licht vorenthalten werde.
Die Inhalte des Schreibens werden natürlich besprochen, interpretiert, gedeutet. Mir geht es an dieser Stelle aber weder um die "Kirche der Armen" noch um Barmherzigkeit, eine dezentrale Kirche und und und. Mir geht es um das "fromme" Ende des Textes. Der Papst endet mit einem Gebet, dass er wie folgt (ich kürze fleißig) einleitet:
"Es gibt einen marianischen Stil bei der missionarischen Tätigkeit der Kirche. Denn jedes Mal, wenn wir auf Maria schauen, glauben wir wieder an das Revolutionäre der Zärtlichkeit und der Liebe. An ihr sehen wir, dass die Demut und die Zärtlichkeit nicht Tugenden der Schwachen, sondern der Starken sind, die nicht andere schlecht zu behandeln brauchen, um sich wichtig zu fühlen. (...) Mit Maria gehen wir vertrauensvoll diesem Versprechen entgegen und sagen zu ihr:"
Und schließlich folgt ein schönes Gebet an die Gottesmutter, was ich hier gerne veröffentlichen möchte. Bei aller Debatte um politische Dimensionen des Textes sollte einfach auch das Gebet erwähnt werden.
"Jungfrau und Mutter Maria, vom Heiligen Geist geführt nahmst du das Wort des Lebens auf, in der Tiefe deines demütigen Glaubens ganz dem ewigen Gott hingegeben. Hilf uns, unser "Ja" zu sagen angesichts der Notwendigkeit, die dringlicher ist denn je, die Frohe Botschaft Jesu erklingen zu lassen.
Du, von der Gegenwart Christi erfüllt, brachtest die Freude zu Johannes dem Täufer und ließest ihn im Schoß seiner Mutter frohlocken. Du hast, bebend vor Freude, den Lobpreis der Wundertaten Gottes gesungen. Du verharrtest standhaft unter dem Kreuz in unerschütterlichem Glauben und empfingst den freudigen Trost der Auferstehung, du versammeltest die Jünger in der Erwartung des Heiligen Geistes, damit die missionarische Kirche entstehen konnte. Erlange uns nun einen neuen Eifer als Auferstandene, um allen das Evangelium des Lebens zu bringen, das den Tod besiegt.
Gib uns den heiligen Wagemut, neue Wege zu suchen, damit das Geschenk der Schönheit, die nie erlischt, zu allen gelange. Du, Jungfrau des hörenden Herzens und des Betrachtens, Mutter der Liebe, Braut der ewigen Hochzeit, tritt für die Kirche ein, deren reinstes Urbild du bist, damit sie sich niemals verschließt oder still steht in ihrer Leidenschaft, das Reich Gottes aufzubauen.
Stern der neuen Evangelisierung, hilf uns, dass wir leuchten im Zeugnis der Gemeinschaft, des Dienstes, des brennenden und hochherzigen Glaubens, der Gerechtigkeit und der Liebe zu den Armen, damit die Freude aus dem Evangelium bis an die Grenzen der Erde gelange und keiner Peripherie sein Licht vorenthalten werde.
Mutter des lebendigen Evangeliums, Quelle der Freude für die Kleinen, bitte für uns.
Amen. Halleluja!"
Amen. Halleluja!"
Sonntag, 24. November 2013
Musik zum Christkönigsfest
- Singt dem König Freudenpsalmen Völker, ebnet seine Bahn: Salem, streu
ihm deine Palmen, sieh, dein König naht heran! Der aus Davids Stamm
geboren, Gottes Sohn von Ewigkeit, uns zum Heiland auserkoren: er sei
hochgebenedeit!
- David sah, im Geist entzücket, den Messias schon
von fern, der die ganze Welt beglücket, den Gesalbten, unsern Herr.
Tochter Sion, streu ihm Palmen, breite deine Kleider aus, sing ihm
Lieder, sing ihm Psalmen, heut beglückt der Herr dein Haus.
- Sieh, Jerusalem, dein König, sieh, voll Sanftmut kommt er an; Völker, seid ihm untertänig, er hat allen wohlgetan! Den die Himmel hoch verehren, dem der Chor der Engel singt, dessen Ruhm sollt ihr vermehren, da er euch den Frieden bringt!
Gebetsvorschlag des Papstes
"An diesem Tag wird es uns gut tun, an unsere
Geschichte zu denken, auf Jesus zu schauen und mit dem Herzen ihm immer
wieder zu sagen – wohlgemerkt mit dem Herzen, im Schweigen, jeder von
uns: „Herr, denke an mich, jetzt, wo du in deinem Reich bist! Jesus,
denke an mich, denn ich will gut werden, aber ich habe nicht die Kraft,
ich kann nicht: ich bin ein Sünder, eine Sünderin. Aber denke an mich,
Jesus! Du kannst an mich denken, denn Du bist im Mittelpunkt, du bist
wirklich in Deinem Reich!" Wie schön! Machen wir das alle heute, jeder
in seinem Herzen, mehrmals. „Denke an mich, Herr, Du, der Du im
Mittelpunkt bist, Du, der Du in Deinem Reich bist!""
Freitag, 22. November 2013
Donnerstag, 21. November 2013
Blogparade: Lieblingslied im alten Gotteslob
Ich will mich gerne an der Blogparade beteiligen, die Andrea von Bachmichels Haus ausgerufen hat. Gesucht: das Lieblingslied im alten Gotteslob. Ich gebe zu, ich tue mich nicht leicht damit. Es gibt derart viele schöne Lieder. Schön heißt in diesem Fall nicht unbedingt "lieblich", "zu Herzen gehend" oder sonst irgendwie kitschig. Schön kann auch das Gegenteil heißen. Für mich ist ein schönes Lied ein zum Tag passendes, dass für mich die Stimmung des Tages trifft, das Evangelium aufgreift, die Liturgie bereichert.
Da kommen mir spontan gleich einige Beispiele. Wenn an Pfingsten die Gemeinde fleht "Komm, heilger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft" (GL 241), dann ist so ein Moment gekommen. Gleiches gilt für die Sequenzen, die an Pfingsten (GL 244) und die an Ostern (GL 215). Seit Jahrhunderten ruft die Liturgie direkt vor dem Evangelium ganz erfüllt von der Freude und dem österlichen Glauben an die Auferstehung: "Scimus Christum surrexisse. A mortuis vere. Tu nobis victor. Rex miserere" - "Ja, wir wissen es, der Herr ist auferstanden. Wahrhaft auferstanden von den Toten. Du unser Sieger und König, hab Erbarmen mit uns."
Anderes Beispiel: Advent. Mich beeindruckt immer - gerade an den ersten Tagen - das Lied "Mit Ernst, o Menschenkinder" (GL 113), dass so toll am Text der Heiligen Schrift ist "Macht eben jede Bahn, die Täler all erhöhet...".
Und noch ein drittes, dass Gänsehaut auslösen kann, wenn man singend quasi mit Thomas von Aquin betet (GL 546): "Kann ich nicht wie Thomas schaun die Wunden rot? Bet ich dennoch gläubig: Du, mein Herr und Gott. Tief und tiefer werde dieser Glaube mein, fester lass die Hoffnung, treu die Liebe sein." Das ist so traditionsgeladen wie aktuell.
Genug der langen Vorrede. Ein Lied gibt es, dass bei mir immer, wirklich immer Gänsehaut macht. Es muss daher hier als mein Lieblingslied genannt sein. Schon von Kindheit an war eine Zeit immer mit Musik noch reicher gedeckt als alle anderen Tage: die Weihnachtszeit. Vom süßlichen "O du fröhliche" über das tiefe und zu Herzen gehende "Ich steh an deiner Krippen hier" bis hin zum jubelnden "Menschen, die ihr wart verloren". Ein Lied aber darf niemals fehlen: "Nun freut euch, ihr Christen" - "Adeste fideles" (GL 143) - mein Lieblingslied.
Seit einigen Jahren bin ich ja auch häufiger mal orgelnd unterwegs. Es gibt bei mir keinen Gottesdienst in der Weihnachtszeit, wirklich keinen, nicht mal am Werktag, wo nicht wenigstens eine Strophe vorkommt. Seit drei Jahren habe ich die große Freude, in der Christmette zu spielen. Da bekomme ich während des Spielens eine Gänsehaut, wenn sich aus dem leisen, meditativen Spiel während der Kommunion irgendwann der "Adeste fideles"-Jubel entwickelt und als Dankgesang vier Strophen erklingen, zum Schluss mit allem, was die Orgel zu bieten hat.
Was beeindruckt mich so? Natürlich die Melodie, die an eine Fanfare erinnert. Aber es steckt mehr dahinter. Kein Lied drückt für mich die Weihnachtsfreude so schön aus wie dieses Lied. Nach den schönen, aber doch stilleren Adventswochen der Vorbereitung, kann hier die (Vor-)Freude so richtig losbrechen und alle können in den Jubel der Hirten und Engel miteinstimmen und Gott loben. Aber auch damit wird man dem Lied nicht ganz gerecht. Da sind noch die Worte "Kommt, lasset uns anbeten". Das "Adeste fideles" ist mehr als nur Jubel und Lob, es ist auch die Anbetung, das ungläubige Staunen drin enthalten. Das Lied ruft uns zu: "Ja, komm doch. Geh doch hin zur Krippe. Geh dort hin, wo das größte Geschenk geschenkt wurde. Komm, schau hin und bete an." Wenn ich diese Zeilen schreibe, steigert sich jetzt meine Vorfreude auf die Heilige Nacht schon enorm.
Der mich beeindruckende Text:
Hier natürlich auch noch eine Youtube-Version, Variationen für Orgel:
Da kommen mir spontan gleich einige Beispiele. Wenn an Pfingsten die Gemeinde fleht "Komm, heilger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft" (GL 241), dann ist so ein Moment gekommen. Gleiches gilt für die Sequenzen, die an Pfingsten (GL 244) und die an Ostern (GL 215). Seit Jahrhunderten ruft die Liturgie direkt vor dem Evangelium ganz erfüllt von der Freude und dem österlichen Glauben an die Auferstehung: "Scimus Christum surrexisse. A mortuis vere. Tu nobis victor. Rex miserere" - "Ja, wir wissen es, der Herr ist auferstanden. Wahrhaft auferstanden von den Toten. Du unser Sieger und König, hab Erbarmen mit uns."
Anderes Beispiel: Advent. Mich beeindruckt immer - gerade an den ersten Tagen - das Lied "Mit Ernst, o Menschenkinder" (GL 113), dass so toll am Text der Heiligen Schrift ist "Macht eben jede Bahn, die Täler all erhöhet...".
Und noch ein drittes, dass Gänsehaut auslösen kann, wenn man singend quasi mit Thomas von Aquin betet (GL 546): "Kann ich nicht wie Thomas schaun die Wunden rot? Bet ich dennoch gläubig: Du, mein Herr und Gott. Tief und tiefer werde dieser Glaube mein, fester lass die Hoffnung, treu die Liebe sein." Das ist so traditionsgeladen wie aktuell.
Genug der langen Vorrede. Ein Lied gibt es, dass bei mir immer, wirklich immer Gänsehaut macht. Es muss daher hier als mein Lieblingslied genannt sein. Schon von Kindheit an war eine Zeit immer mit Musik noch reicher gedeckt als alle anderen Tage: die Weihnachtszeit. Vom süßlichen "O du fröhliche" über das tiefe und zu Herzen gehende "Ich steh an deiner Krippen hier" bis hin zum jubelnden "Menschen, die ihr wart verloren". Ein Lied aber darf niemals fehlen: "Nun freut euch, ihr Christen" - "Adeste fideles" (GL 143) - mein Lieblingslied.
Seit einigen Jahren bin ich ja auch häufiger mal orgelnd unterwegs. Es gibt bei mir keinen Gottesdienst in der Weihnachtszeit, wirklich keinen, nicht mal am Werktag, wo nicht wenigstens eine Strophe vorkommt. Seit drei Jahren habe ich die große Freude, in der Christmette zu spielen. Da bekomme ich während des Spielens eine Gänsehaut, wenn sich aus dem leisen, meditativen Spiel während der Kommunion irgendwann der "Adeste fideles"-Jubel entwickelt und als Dankgesang vier Strophen erklingen, zum Schluss mit allem, was die Orgel zu bieten hat.
Was beeindruckt mich so? Natürlich die Melodie, die an eine Fanfare erinnert. Aber es steckt mehr dahinter. Kein Lied drückt für mich die Weihnachtsfreude so schön aus wie dieses Lied. Nach den schönen, aber doch stilleren Adventswochen der Vorbereitung, kann hier die (Vor-)Freude so richtig losbrechen und alle können in den Jubel der Hirten und Engel miteinstimmen und Gott loben. Aber auch damit wird man dem Lied nicht ganz gerecht. Da sind noch die Worte "Kommt, lasset uns anbeten". Das "Adeste fideles" ist mehr als nur Jubel und Lob, es ist auch die Anbetung, das ungläubige Staunen drin enthalten. Das Lied ruft uns zu: "Ja, komm doch. Geh doch hin zur Krippe. Geh dort hin, wo das größte Geschenk geschenkt wurde. Komm, schau hin und bete an." Wenn ich diese Zeilen schreibe, steigert sich jetzt meine Vorfreude auf die Heilige Nacht schon enorm.
Der mich beeindruckende Text:
Nun freut euch, ihr Christen, singet
Jubellieder
und kommet, o kommet nach Bethlehem.
Christus, der Heiland, stieg zu uns hernieder.
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
und kommet, o kommet nach Bethlehem.
Christus, der Heiland, stieg zu uns hernieder.
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
O sehet, die Hirten eilen von den Herden
und suchen das Kind nach des Engels Wort.
Geh'n wir mit ihnen, Friede soll nun werden:
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
und suchen das Kind nach des Engels Wort.
Geh'n wir mit ihnen, Friede soll nun werden:
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Der Abglanz des Vaters, Herr der Herren alle,
ist heute erschienen in unserm Fleisch:
Gott ist geboren als ein Kind im Stalle.
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
ist heute erschienen in unserm Fleisch:
Gott ist geboren als ein Kind im Stalle.
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Kommt, singet dem Herren, singt, ihr
Engelchöre.
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen.
Himmel und Erde bringen Gott die Ehre:
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Himmel und Erde bringen Gott die Ehre:
Kommt, lasset uns anbeten; Kommt, lasset uns anbeten;
Kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Hier natürlich auch noch eine Youtube-Version, Variationen für Orgel:
Montag, 18. November 2013
Zum heutigen Tag
noch drei ganz aktuelle Fotos von der Basilika des Tages. Benedettos Portrait wird natürlich nicht angestrahlt. Ein Portrait von Franziskus gibt es (noch) nicht. Wird sich das (zu Lebzeiten) noch ändern?
Sonntag, 17. November 2013
Samstag, 16. November 2013
Das verstehe ich nun wirklich nicht
Ein großes Lob auf Papst Franziskus und seinen neuen Stil. Auch wenn ich anfangs Schwierigkeiten hatte, ich bin nachhaltig beeindruckt. Die Generalaudienz auf dem Petersplatz vor einigen Wochen hat mir sein Charisma noch mal nachdrücklich klar gemacht. Auch finde ich viele seiner Ansprachen sehr beeindruckend und zu Herzen gehend. Aber, warum in Gottes Namen ist das Festkonzert zum Ende des Glaubensjahres abgesagt? Der Vatikan sagt, es passe nicht zum Stil seiner Einfachheit. Aber bitteschön, ein Konzert hat doch nichts mit Prunk und Show zu tun, es ist Musik zur Freude der Menschen und zur Ehre Gottes. Das, lieber Heiliger Vater, verstehe ich nun wirklich nicht!
Mittwoch, 13. November 2013
Unser Personalausweis
„Durch
die Taufe wird der Christ zum neuen Leben geboren. Die Taufe ist das
einzige Sakrament, das im Glaubenbekenntnis genannt wird. Durch dieses
Bekenntnis erklären wir unsere wahre Identität als Kinder Gottes. Die
Taufe ist somit in einem gewissen Sinne der Personalausweis des
Christen, seine Geburtsurkunde.“
(Papst Franziskus bei der Generalaudienz)
Dienstag, 12. November 2013
Montag, 11. November 2013
Samstag, 9. November 2013
Mittwoch, 6. November 2013
Sonne-Mond-und-Sterne-Gekuschel
An diesem Beispiel sieht man wieder eindrücklich, wie realitätsfern und überhaupt nicht regierungsfähig die Linken in den westdeutschen Bundesländern sind. Was sich der NRW-Vorsitzende Rüdiger Sagel da erlaubt hat, ist unterste Schublade, absolut sinnlos und bringt nichts, nicht mal für seine Ziele.
Aus dem Martins-Umzug soll das "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" werden, es bedürfe der absoluten Trennung von Kirche und Staat, des Respekts vor den Muslimen und und und.
Dumm nur, Herr Sagel, dass der Vorsitzendes des Zentralrats der Muslime, nichts dagegen hat, er Martin sogar als Vorbild ansieht. Und weiter, dass der ehemalige religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion seiner Linkspartei, ihm auch in den Rücken fällt.
Stellt sich auch die Frage, wie weit es gehen soll? Sollen dann die städtischen Kitas an Weihnachten und Ostern, jeden Sonntag usw. geöffnet haben? Kann man diese "kirchlichen" Tage der religionsgetrennten Gesellschaft nicht mehr zumuten?
Aus dem Martins-Umzug soll das "Sonne-Mond-und-Sterne-Fest" werden, es bedürfe der absoluten Trennung von Kirche und Staat, des Respekts vor den Muslimen und und und.
Dumm nur, Herr Sagel, dass der Vorsitzendes des Zentralrats der Muslime, nichts dagegen hat, er Martin sogar als Vorbild ansieht. Und weiter, dass der ehemalige religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion seiner Linkspartei, ihm auch in den Rücken fällt.
Stellt sich auch die Frage, wie weit es gehen soll? Sollen dann die städtischen Kitas an Weihnachten und Ostern, jeden Sonntag usw. geöffnet haben? Kann man diese "kirchlichen" Tage der religionsgetrennten Gesellschaft nicht mehr zumuten?
Freitag, 1. November 2013
Eucharistie und Allerheiligen
Guter Hirt du wahre Speise,
Jesu, stärk uns auf der Reise
bis in deines Vaters Reich;
nähr uns hier im Erdentale,
ruf uns dort zum Hochzeitsmahle,
mach uns deinen Heil'gen gleich!
Jesu, stärk uns auf der Reise
bis in deines Vaters Reich;
nähr uns hier im Erdentale,
ruf uns dort zum Hochzeitsmahle,
mach uns deinen Heil'gen gleich!
(aus: "Deinem Heiland, deinem Lehrer")
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Danke, Herr Zimmermann!
Dieses Gehabe des Frankfurter Stadtdekans geht mir nicht erst seit der denkwürdigen Pressekonferenz nach Bekanntwerden der römischen Entscheidung auf den Keks.
"Der Frankfurter Stadtdekan torpediert mit seinen widersprüchlichen Äußerungen vielmehr die notwendige Aufklärung in der Causa Limburg. Statt die Entscheidung des Papstes als das wohl bestmögliche Urteil zu akzeptieren und in Ruhe auf die Ergebnisse der von der Deutschen Bischofskonferenz eingesetzten Untersuchungskommission zu warten, gießt zu Eltz weiter Öl ins Feuer - man muss die Frage stellen, welche Interessen er dabei verfolgt.
Der Frankfurter Stadtdekan schadet sich mit seinem Verhalten selbst, vor allem aber schadet er all denen, die ernsthaft darum bemüht sind, die Limburger Affäre aufzuklären und zu einer guten Lösung beizutragen. Mit seinen fortdauernden Tiraden gegen den Bischof verhindert Johannes zu Eltz, dass das Bistum Limburg nach dramatischen Wochen langsam zur Ruhe kommen kann. Ich würde mir deshalb wünschen, dass der Frankfurter Stadtdekan die Entscheidung des Papstes in der Causa Tebartz-van Elst nicht kritisieren, sondern sich vielmehr daran orientieren würde. Eine - selbst verordnete - (mediale) Auszeit für Johannes zu Eltz wäre dringend angeraten."
"Der Frankfurter Stadtdekan torpediert mit seinen widersprüchlichen Äußerungen vielmehr die notwendige Aufklärung in der Causa Limburg. Statt die Entscheidung des Papstes als das wohl bestmögliche Urteil zu akzeptieren und in Ruhe auf die Ergebnisse der von der Deutschen Bischofskonferenz eingesetzten Untersuchungskommission zu warten, gießt zu Eltz weiter Öl ins Feuer - man muss die Frage stellen, welche Interessen er dabei verfolgt.
Der Frankfurter Stadtdekan schadet sich mit seinem Verhalten selbst, vor allem aber schadet er all denen, die ernsthaft darum bemüht sind, die Limburger Affäre aufzuklären und zu einer guten Lösung beizutragen. Mit seinen fortdauernden Tiraden gegen den Bischof verhindert Johannes zu Eltz, dass das Bistum Limburg nach dramatischen Wochen langsam zur Ruhe kommen kann. Ich würde mir deshalb wünschen, dass der Frankfurter Stadtdekan die Entscheidung des Papstes in der Causa Tebartz-van Elst nicht kritisieren, sondern sich vielmehr daran orientieren würde. Eine - selbst verordnete - (mediale) Auszeit für Johannes zu Eltz wäre dringend angeraten."
(Steffen Zimmermann auf katholisch.de)
Sonntag, 27. Oktober 2013
Gebet an die Heilige Familie
Jesus, Maria und Josef,
auf euch, heilige Familie von Nazaret,
richten wir heute unseren Blick
mit Bewunderung und Zuversicht;
in euch betrachten wir
die Schönheit der Gemeinschaft in wahrer Liebe;
euch empfehlen wir alle unsere Familien an,
dass sich in ihnen das Wunder der Gnade erneuert.
Heilige Familie von Nazaret,
faszinierende Schule des Evangeliums:
lehre uns, deine Tugenden nachzuvollziehen
mit einer weisen geistlichen Ordnung,
schenke uns einen klaren Blick,
der uns das Werk der Vorsehung
in der alltäglichen Wirklichkeit
erkennen lässt.
Heilige Familie von Nazaret,
treuer Wahrer des Geheimnisses der Erlösung:
schenke uns neu das Wertschätzen der Stille,
mach unsere Familien zu Orten des Gebetes
und lass sie zu kleinen Hauskirchen werden,
erneuere das Verlangen nach Heiligkeit,
stütze uns in der edlen Anstrengung der Arbeit, in der Erziehung,
dem Zuhören, im gegenseitigen Verstehen und im Verzeihen.
Heilige Familie von Nazaret,
wecke in unserer Gesellschaft das Bewusstsein
des heiligen und unverletzlichen Charakters der Familie,
eines unschätzbaren und unersetzlichen Gutes.
Jede Familie sei ein gastfreundliches Heim der Güte und des Friedens
für die Kinder und für die Alten,
für die Kranken und die Einsamen,
für die Armen und Bedürftigen.
Jesus, Maria und Josef,
euch bitten wir voll Vertrauen, euch vertrauen wir uns mit Freude an.
auf euch, heilige Familie von Nazaret,
richten wir heute unseren Blick
mit Bewunderung und Zuversicht;
in euch betrachten wir
die Schönheit der Gemeinschaft in wahrer Liebe;
euch empfehlen wir alle unsere Familien an,
dass sich in ihnen das Wunder der Gnade erneuert.
Heilige Familie von Nazaret,
faszinierende Schule des Evangeliums:
lehre uns, deine Tugenden nachzuvollziehen
mit einer weisen geistlichen Ordnung,
schenke uns einen klaren Blick,
der uns das Werk der Vorsehung
in der alltäglichen Wirklichkeit
erkennen lässt.
Heilige Familie von Nazaret,
treuer Wahrer des Geheimnisses der Erlösung:
schenke uns neu das Wertschätzen der Stille,
mach unsere Familien zu Orten des Gebetes
und lass sie zu kleinen Hauskirchen werden,
erneuere das Verlangen nach Heiligkeit,
stütze uns in der edlen Anstrengung der Arbeit, in der Erziehung,
dem Zuhören, im gegenseitigen Verstehen und im Verzeihen.
Heilige Familie von Nazaret,
wecke in unserer Gesellschaft das Bewusstsein
des heiligen und unverletzlichen Charakters der Familie,
eines unschätzbaren und unersetzlichen Gutes.
Jede Familie sei ein gastfreundliches Heim der Güte und des Friedens
für die Kinder und für die Alten,
für die Kranken und die Einsamen,
für die Armen und Bedürftigen.
Jesus, Maria und Josef,
euch bitten wir voll Vertrauen, euch vertrauen wir uns mit Freude an.
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Dienstag, 22. Oktober 2013
Montag, 21. Oktober 2013
Samstag, 19. Oktober 2013
Freitag, 18. Oktober 2013
Mir wird schlecht
Ich lese gerade die Dokumentation bei kath.net zur Causa Limburg. Wenn stimmt, was da steht, dann müssen aber mehr Köpfe rollen als der des Bischofs einschließlich der Frage, ob der überhaupt rollen muss bzw. ob man nicht viel hätte verhindern können.
Alles war schon seit Jahren bekannt, der Vermögensverwaltungsrat wusste Bescheid, hat alles abgenickt und unterzeichnet, der Nuntius war im Bilde, schon im Sommer ging es um 29,5 bzw. 31,5 Millionen. Spielt Herr Riebel also ein falsches Spiel, wenn er von Schock und Überraschung und "hinters Licht geführt" redet? Welche Rolle spielt der Generalvikar? Was läuft da eigentlich schief in Limburg?
Alles war schon seit Jahren bekannt, der Vermögensverwaltungsrat wusste Bescheid, hat alles abgenickt und unterzeichnet, der Nuntius war im Bilde, schon im Sommer ging es um 29,5 bzw. 31,5 Millionen. Spielt Herr Riebel also ein falsches Spiel, wenn er von Schock und Überraschung und "hinters Licht geführt" redet? Welche Rolle spielt der Generalvikar? Was läuft da eigentlich schief in Limburg?
Mittwoch, 16. Oktober 2013
(Santo) Padre
Der erste Papstbesuch an den ich mich erinnere. Johannes Paul II. 1996 zu Gast in Paderborn und Berlin. Heute vor 35 Jahren wurde der bald Hl. Johannes Paul II. gewählt.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Hab ich was verpasst?
Ist Einfluss und Ansehen der Kirche (seit Papst Franziskus) derart gestiegen oder ist es einfach nur die Freude am Skandal? ARD und ZDF bringen Sondersendungen zum "Bischof in Bedrängnis" und den "Lügen des Bischofs". Gäbe es da nicht andere Ereignisse, die viel eher eine Sondersendung rechtfertigen würden?
Römisches Fatima
Kurz vor dem Ende des Glaubensjahrs gibt es am kommenden Wochenende noch ein großes marianisches Ereignis in Rom. Dazu wird das Gnadenbild aus Fatima nach Rom gebracht. Papst Franziskus feiert mit den Gläubigen erst eine Vigil und dann einen feierlichen Gottesdienst. Libretti dazu wie immer hier (Vigil).
Zollitsch' Vorschläge
Bei der Bundespressekonferenz sagte Erzbischof Zollitsch heute, er werde kommende Woche in Rom mit Papst Franziskus sprechen und ihm "seine Vorschläge" für die Zukunft in Limburg unterbreiten. Ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll.
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Nicht vergessen, das bleibt aktuell!
„Heute
bitte ich euch darum, für Frieden im Nahen Osten zu beten: in
Syrien, im Irak, in Ägypten, im Libanon und im Heiligen Land, wo der
Fürst des Friedens, Jesus Christus, geboren wurde. Betet bis das
Licht Christi in jedem Herzen und an jedem Ort ankomme, bis an die
Grenzen der Erde. Der Segen des Herrn sei immer mit euch!“
(Papst Franziskus bei der Generalaudienz heute)
Samstag, 5. Oktober 2013
Wann hat der Papst die Wahl angenommen?
National Catholic Reporter berichtet, dass Kardinal Dolan aus New York noch ein paar Korrekturen am Papst-Interview hat. Dort wird Papst Franziskus in den Mund gelegt, er habe vor dem Annehmen der Wahl noch ein paar Minuten gebraucht und kurz gebeten, die Sixtina verlassen zu dürfen. Kardinal Dolan meint aber, der Papst habe sofort akzeptiert. Was ist das für eine komische Sache? Ich verstehe es nicht so ganz. Will Dolan nur den Journalisten kritisieren? Will Dolan dem Papst was unterstellen? Warum steht es in der Zeitung anders als es vielleicht gewesen ist?
Freitag, 4. Oktober 2013
Die nächste aufrüttelnde Predigt
„Der
heilige Franziskus wird von vielen mit dem Frieden verbunden, und das
ist recht so, doch wenige gehen in die Tiefe. Welches ist der Friede,
den Franziskus empfangen und gelebt hat und den er an uns weitergibt?
Der franziskanische Friede ist keine Gefühlsduselei. Bitte, diesen
heiligen Franziskus gibt es nicht! Und er ist auch nicht eine Art
pantheistischer Harmonie mit den Energien des Kosmos… Auch das ist
nicht franziskanisch, sondern eine Idee, die einige entwickelt haben!
Der Friede des heiligen Franziskus ist der Friede Christi, und diesen
Frieden findet, wer Christi „Joch auf sich nimmt“, nämlich sein
Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“
Gottes Finger im Spiel
Wie Recht der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat.
Wenn man merkt, wie sehr Gott „seine Finger im Spiel hat“, ist
das ein beeindruckendes Gefühl.
"Ein anderer hatte seine Finger mit im Spiel, nämlich Gott. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er zu unserem Tun das Seine hinzugibt, dass er unsere gelebte Nächstenliebe, unse re Solidarität mit seiner Liebe zu uns Menschen ergänzt und bereichert. Ein Beispiel unserer Zeit haben wir in den vergangenen Wochen erlebt. Papst Franziskus hatte zu Gebet und Fasten für den Frieden in Syrien aufgerufen. Weltweit sind Christen in vielen Kirchen seinem Aufruf gefolgt. Von manchen wurde dies belächelt. Doch keine Woche später hatte sich die scheinbar ausweglose Situation gewandelt, konnten sich Russland und die USA überraschend auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Ja, wir dürfen vertrauen, dass das Gebet wirkt und eine starke Kraft ist.“
"Ein anderer hatte seine Finger mit im Spiel, nämlich Gott. Wir dürfen darauf vertrauen, dass er zu unserem Tun das Seine hinzugibt, dass er unsere gelebte Nächstenliebe, unse re Solidarität mit seiner Liebe zu uns Menschen ergänzt und bereichert. Ein Beispiel unserer Zeit haben wir in den vergangenen Wochen erlebt. Papst Franziskus hatte zu Gebet und Fasten für den Frieden in Syrien aufgerufen. Weltweit sind Christen in vielen Kirchen seinem Aufruf gefolgt. Von manchen wurde dies belächelt. Doch keine Woche später hatte sich die scheinbar ausweglose Situation gewandelt, konnten sich Russland und die USA überraschend auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Ja, wir dürfen vertrauen, dass das Gebet wirkt und eine starke Kraft ist.“
(Erzbischof Robert Zolitsch zum Tag der
Deutschen Einheit)
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Tag der deutschen Einheit
Das passt doch toll zum Marienmonat. Eine Improvisation über die deutsche Nationalhymne und "Oh, Maria hilf". Allen einen schönen Feiertag!
Dienstag, 1. Oktober 2013
Kurienexplosion
"Die Führer der Kirche waren oft narzisstisch, von Schmeichlern umgeben
und von ihren Höflingen zum Üblen angestachelt. Der Hof ist die Lepra
des Papsttums... An der Kurie gibt es manchmal Höflinge, aber insgesamt
ist die Kurie etwas Anderes. Sie ist eine Art Intendanz, sie verwaltet
die Dienste, die der Heilige Stuhl braucht. Aber sie hat einen Nachteil:
Sie ist Vatikan-zentriert. Sie sieht und pflegt die Interessen des
Vatikans, die immer noch zu großen Teilen weltliche Interessen sind.
Diese Vatikan-zentrierte Sicht vernachlässigt die Welt, die uns umgibt.
Ich teile diese Sicht nicht, und ich werde alles tun, um sie zu ändern.
Die Kirche ist - oder sie sollte es wieder sein! - eine Gemeinschaft des
Volkes Gottes, in der Priester, Pfarrer, Bischöfe als Hirten im Dienst
am Volk Gottes stehen. Das ist die Kirche; nicht zufällig ist das ein
anderes Wort als Heiliger Stuhl. Dieser hat eine wichtige Funktion,
steht aber im Dienst der Kirche. Ich hätte nie vollen glauben an Gott
und an seinen Sohn haben können, wenn ich nicht in der Kirche
aufgewachsen wäre, und ich hatte in Argentinien das Glück, mich in einer
Gemeinschaft zu finden, ohne die ich nicht zum Bewußtsein meiner selbst
und meines Glaubens gefunden hätte."
(Papst Franziskus in einem neuen Interview)
Montag, 30. September 2013
Prägende Woche für das Pontifikat
"Was die Ergebnisse sein werden und was von
den Ergebnissen sich Papst Franziskus zu Eigen macht, das werden wir erst in
den kommenden Monaten sehen. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Beratungen nun
Form annehmen. Die Kirche wartet darauf, dass auch in diesem Bereich Papst
Franziskus der Papst wird, als der er sich bislang gezeigt hat. Die kommende
Woche wird eine prägende Woche sein für das Pontifikat von Papst Franziskus."
Freitag, 27. September 2013
Donnerstag, 26. September 2013
Montag, 23. September 2013
Paul Kuhn ist tot
Die deutsche Jazz-Ikone. Ich bin zwar noch jung, aber ihn kannte selbst ich. Legendär auch seine Auftritte mit Max Greger und Hugo Strasser.
Samstag, 21. September 2013
Bewegender Gottesdienst
In genauso einem ist heute Ansgar Puff zum Kölner Weihbischof geweiht worden. Der riesengroße (2,04 Meter) Weihbischof ist schon allein ob seiner Körpergroße eine stattliche Erscheinung. In seiner sehr bewegenden, zu Herzen gehenden Dankesansprache ist er auch auf seinen persönlichen, nicht immer ganz geradeaus verlaufenden Lebensweg eingegangen. Beeindruckend!
Mein persönlicher Höhepunkt unmittelbar nach der Weihehandlung. Der neu geweihte Weihbischof nimmt auf seinem Hocker Platz, der Chor singt "Here I am, Lord" und Ansgar Puff singt ganz leise mit, sein ganz persönliches "Hier bin ich!" Stark!
Mein persönlicher Höhepunkt unmittelbar nach der Weihehandlung. Der neu geweihte Weihbischof nimmt auf seinem Hocker Platz, der Chor singt "Here I am, Lord" und Ansgar Puff singt ganz leise mit, sein ganz persönliches "Hier bin ich!" Stark!
Mittwoch, 18. September 2013
Müller wird deutlich
"Die für jeden Menschen durchschaubare Kampagne gegen den Limburger
Bischof ist im Kern ein sich selbst tragendes Lügengebäude. Sie hat das
Ziel, Bischöfe, die nicht in das eigene Kirchenbild passen,
einzuschüchtern oder zu eliminieren. Man braucht nicht Jura zu
studieren, um die gebuchte Business-Class von der kostenlosen und nicht
verlangten Versetzung in die erste Flugklasse zu unterscheiden.
Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn nichts dran ist. Aber die
Unschuldigen, die sie vernichtet haben, werden nicht wieder lebendig.
Und die geistige Umweltverschmutzung zerstört auf lange Zeit das
Vertrauen, von dem jede Gemeinschaft lebt und besonders die Gemeinschaft
derer, die an Christus glauben. Da gegen Lehre und Leben des Bischofs
von Limburg nichts vorliegt, vertraut Rom diesem Bischof voll und ganz.
Der Bischof von Limburg bleibt!"
(Erzbischof Gerhard Ludwig Müller in der Tagespost)
Dienstag, 17. September 2013
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