Montag, 30. September 2013

Prägende Woche für das Pontifikat



"Was die Ergebnisse sein werden und was von den Ergebnissen sich Papst Franziskus zu Eigen macht, das werden wir erst in den kommenden Monaten sehen. Es ist ein gutes Zeichen, dass die Beratungen nun Form annehmen. Die Kirche wartet darauf, dass auch in diesem Bereich Papst Franziskus der Papst wird, als der er sich bislang gezeigt hat. Die kommende Woche wird eine prägende Woche sein für das Pontifikat von Papst Franziskus."

Freitag, 27. September 2013

Vorfreude


Donnerstag, 26. September 2013

Thank you

Wenn aus dem Bus die Eisenbahn wird. Tolle Runde 1, auf geht's in Runde 2.


Montag, 23. September 2013

Paul Kuhn ist tot

Die deutsche Jazz-Ikone. Ich bin zwar noch jung, aber ihn kannte selbst ich. Legendär auch seine Auftritte mit Max Greger und Hugo Strasser.


Samstag, 21. September 2013

Bewegender Gottesdienst

In genauso einem ist heute Ansgar Puff zum Kölner Weihbischof geweiht worden. Der riesengroße (2,04 Meter) Weihbischof ist schon allein ob seiner Körpergroße eine stattliche Erscheinung. In seiner sehr bewegenden, zu Herzen gehenden Dankesansprache ist er auch auf seinen persönlichen, nicht immer ganz geradeaus verlaufenden Lebensweg eingegangen. Beeindruckend!

Mein persönlicher Höhepunkt unmittelbar nach der Weihehandlung. Der neu geweihte Weihbischof nimmt auf seinem Hocker Platz, der Chor singt "Here I am, Lord" und Ansgar Puff singt ganz leise mit, sein ganz persönliches "Hier bin ich!" Stark!

Mittwoch, 18. September 2013

Trifft der Trainer auf den Schiri


Müller wird deutlich

"Die für jeden Menschen durchschaubare Kampagne gegen den Limburger Bischof ist im Kern ein sich selbst tragendes Lügengebäude. Sie hat das Ziel, Bischöfe, die nicht in das eigene Kirchenbild passen, einzuschüchtern oder zu eliminieren. Man braucht nicht Jura zu studieren, um die gebuchte Business-Class von der kostenlosen und nicht verlangten Versetzung in die erste Flugklasse zu unterscheiden. Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn nichts dran ist. Aber die Unschuldigen, die sie vernichtet haben, werden nicht wieder lebendig. Und die geistige Umweltverschmutzung zerstört auf lange Zeit das Vertrauen, von dem jede Gemeinschaft lebt und besonders die Gemeinschaft derer, die an Christus glauben. Da gegen Lehre und Leben des Bischofs von Limburg nichts vorliegt, vertraut Rom diesem Bischof voll und ganz. Der Bischof von Limburg bleibt!"
(Erzbischof Gerhard Ludwig Müller in der Tagespost)

Dienstag, 17. September 2013

Mein Vorschlag für den Segen 2014


Gesehen in Trient in Italien.

Ein neues Morgengebet?

Bei Facebook gefunden:


Sonntag, 15. September 2013

Kein Rubrizismus, kein Aktivismus

"Wir müssen aber auch schauen, wie wir mit neuen Formen, auch neue Menschen ansprechen können oder auch Menschen neu ansprechen können. Darum ist es nie gut, wenn man kleinlich an ganz bestimmten Formen klebt und die Form alles bestimmt. Es ist aber auch wichtig, dass wir einen Rahmen haben und die Leute, auch wenn sie Liturgie feiern, wissen, da bin ich zu Hause, das ist bekannt, da kann ich wirklich mitfeiern und muss mich nicht immer wundern, was da alles an Neuem geschieht."

Lied-Impuls zum heutigen Evangelium

Ich lief verirrt und war verblendet,
ich suchte dich und fand dich nicht;
ich hatte mich von dir gewendet
und liebte das geschaffne Licht.
Nun aber ists durch dich geschehn,
dass ich dich hab ersehn.

Erhalte mich auf deinen Stegen
und lass mich nicht mehr irregehn;
lass meinen Fuß in deinen Wegen
nicht straucheln oder stillestehn;
erleucht mir Leib und Seele ganz,
du starker Himmelsglanz.

("Ich will dich lieben", GL 558, 4+6)

Der Beginn eines neuen Abschnitts?

"Der Bischof hat zugesichert, dass er alle Kosten für die Baumaßnahme auf dem Domberg umgehend im Bischöflichen Ordinariat feststellen lassen und der Sonderprüfung einer Kommission zugänglich machen wird, die er beim Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz erbeten hat. Der Abschlussbericht der Kommission, der alle Kosten, die Finanzierung und die eingeschlagenen Verfahrenswege überprüft und erfasst, wird offengelegt."

Sonntag, 8. September 2013

Hach...


Zum ausgefallenen Geburtsfest Mariens

Laß uns gleichen deinem Bild,
ganz wie du durchs Leben schreiten:
Stark und würdig, schlicht und mild,
Liebe, Fried' und Freud' verbreiten.
In uns geh durch unsere Zeit,
mach für Christus sie bereit.

Zum Frieden berufen

"Wir haben unsere Waffen vervollkommnet, unser Gewissen ist eingeschlafen, und wir haben ausgeklügeltere Begründungen gefunden, um uns zu rechtfertigen. Als wäre es etwas Normales, fahren wir fort, Zerstörung, Schmerz und Tod zu säen! Gewalt und Krieg bringen nur Tod, sprechen vom Tod! Gewalt und Krieg sprechen die Sprache des Todes! 
Ist es möglich, den Weg des Friedens einzuschlagen? Können wir aus dieser Spirale des Schmerzes und des Todes aussteigen? Können wir wieder lernen, mit unseren Schritten die Wege des Friedens zu verfolgen? Indem ich unter dem mütterlichen Blick des „Salus popoli romani", der Königin Friedens, die Hilfe Gottes anrufe, will ich antworten: Ja, es ist für alle möglich! Heute Abend möchte ich, dass wir von allen Enden der Erde aus rufen: Ja, es ist möglich für alle! 
Mehr noch: Ich möchte, dass jeder von uns – vom Kleinsten bis zum Größten, bis hin zu denen, die berufen sind, die Nationen zu regieren – antwortet: Ja, wir wollen es! Mein christlicher Glaube drängt mich, auf das Kreuz zu schauen. Wie wünschte ich mir, dass für einen Augenblick alle Menschen guten Willens auf das Kreuz schauten! Dort kann man die Antwort Gottes ablesen: Dort wurde auf die Gewalt nicht mit Gewalt reagiert, auf den Tod nicht mit der Sprache des Todes geantwortet. Im Schweigen des Kreuzes verstummt das Getöse der Waffen und kommt die Sprache der Versöhnung, des Verzeihens, des Dialogs und des Friedens zu Wort."
(Papst Franziskus beim Friedensgebet)

Britischer Beitrag zum Frieden

Es war wieder ein epischer Abend, die 119. Last Night of the proms. Besonders eindrucksvoll finde ich jedes Jahr das drittletzte Stück des Abends. "Jerusalem" von Charles Hubert Parry, der damit das Gedicht "And did those feet in ancient time" von William Blake.

Zum Ende heißt es - in deutscher Übersetzung:
Ich werde vom geistigen Kampf nicht lassen
Noch wird das Schwert ruhen in meiner Hand,
Bis wir Jerusalem errichtet haben
in Englands grünem und lieblichem Land.


Hier die Aufnahme des 118. Konzertserienfinales aus dem vergangenen Jahr:
 

Samstag, 7. September 2013

Maria, Königin des Friedens

Am Vorabend ihres Geburtsfestes wird die Gottesmutter heute besonders um ihren Schutz für den Freiden in der Welt angerufen. Überall soll für den Frieden besonders in Syrien gebetet werden. So hat es sich Papst Franziskus gewünscht und betet selbst in einer außerordentlich langen Liturgie auf dem Petersplatz. Um 19 Uhr geht es los, insgesamt soll der Gottesdienst rund vier Stunden dauern. Fünf Gesätze des Rosenkranzes sind vorgesehen, dazu noch eine Ansprache des Papstes und schließlich eine eucharistische Anbetung. Bei domradio.de kann man live dabei sein. Das "Libretto" für die Feier gibt es wie immer hier.

Maria, Königin des Friedens - bitte für uns!

TV-Tipp für heute

Stanislaus hat schon darauf hingewiesen. Heute Abend gibt es für alle Musikfreunde wieder ein besonderes Schmankerl, die Last Night of the Proms. Live beim NDR. Vorfreude auf "Land of Hope and Glory", "Jerusalem" und die anderen Klassiker. In Großbritannien ist der heutige Abend ein richtiges Mega-Event.

Liturgie hautnah: Strandgottesdienst

Welch herrliche Möglichkeit die Urlaubstage am Wasser mit einem schönen Strandgottesdienst zu verbinden. Dachte ich! Aber von Beginn an. Los ging es morgens um 7 Uhr mit einer Prozession von der Kirche zum Strand, dort wurde neben einem meditativen Text schließlich das Evangelium verkündet, in dem wir in recht freier Übersetzung davon hören, wie Jesus nach seiner Auferstehung am See den Jüngern erscheint, die zunächst nichts, später dann im Überfluss gefischt haben. Dazu ein passendes Lied, nämlich zur Melodie von GL 223 "Wir wollen alle fröhlich sein" Strophen, die die Textstelle wiedergaben. Soweit, so stimmungsvoll.



Danach ging es zurück in die Kirche. Ich dachte, dann wirds wohl gleich im Anschluss die Messe geben und das war nur eine Art maritimer Auftakt. Ich dachte!
Kaum in Stille in die erleuchtete Kirche eingezogen, suchte ich ein Gotteslob. Am Gebetbuchständer wies mich ein Schild mit der Aufschrift: "Zum Singen werde ich nicht gebraucht. Alle Lieder werden an die Wand projiziert." darauf hingewiesen, dass ich erneut irrte. Schließlich wurde das Licht gelöscht und der Pfarrer kam schnellen Schrittes jetzt in Albe und Stola zurück, nahm auf einem kleinen Hocker am Ambo Platz, um die richtige Overheadfolie auf den Projektor zu legen und mit der Fernbedienung Musik per CD-Player zu starten. Wir sahen ein Foto eines Ausschnitts aus der Fensterwand, den segnenden Jesus mit einem Fisch in der Hand. Dazu erklang Musik aus dem Osteroratorium von Bach. Kaum war das vorbei, wurde flugs die Folie gewechselt, ein Lied an die Wand geworfen, der Pfarrer eilte zum E-Piano, um mit schmalzigen Gitarren-Klängen das Lied einzuleiten, dass dann von ihm jetzt im Klaviersound und einer Violinisten begleitet wurde. Ich dachte: "Okay, noch ein Einstieg mehr, aber dann geht's wohl los!" Ja, das ging es auch, nämlich mit der Gabenbereitung. Das bisherige war also der Wortgottesdienst.


Nach der Bereitung der Gaben auf dem Altar, ging der Pfarrer wieder auf seinen Hocker zum Ambo, warf das Sanctus-Lied (zur Melodie des Taizé-Halleluja) an die Wand und weil der Weg so schön kurz war, gab es die Präfation dann eben vom Ambo. Dann wieder rüber auf die Seite ans Klavier. 
Nach dem Sanctus wurde die Violinistin, die jetzt eine Oberstimme sang, mit Handschlag verabschiedet und sie verließ die Kirche. Es folgte ein improvisiertes Hochgebet, dass alle paar Zeilen von einem an die Wand geworfenen Kehrvers zum Thema des Evangeliums unterbrochen wurde. Nach dem Wohlfühl-Vater Unser (wir nehmen uns quer durch die Kirche an der Hand) wurde schließlich zum Agnus Dei noch einmal der Kehrvers gesungen. Nach der Kommunionausteilung entfiel dann das Schlussgebet. Stattdessen nahm der Pfarrer noch einmal auf seinem Hocker am Ambo Platz, legte das Bild vom Beginn wieder auf und startete per CD noch einmal etwas aus dem Osteroratorium. Kaum war das verklungen, sprang er auf, erteilte vom Ambo den Segen und verließ schnellen Schrittes und still die Kirche.

Beim Rausgehen habe ich übrigens an der Tür in der "Vertrauensbibliothek" der Kirche - "wir vertrauen, dass Du das Buch zurückbringst" noch den evangelischen Katechismus gefunden. Kann ja Zufall sein...

Und nun dürfen Sie und Ihr entscheiden? Etwas verpasst? Nächste Woche gleich hin, um das selbst mal zu erleben?

So wird's gemacht

Introibo hat schon darauf hingewiesen, der Thuriferar muss es natürlich acuh tun. Es geht um einen Zenit-Artikel zum richtigen Einsatz und zur richtigen Anwendung von Weihrauch. Mein Lieblingssatz ist der letzte: "Es wirkt übrigens lächerlich, wenn man ein Rauchfass schwingt, das keinen Rauch abgibt.“

Ein paar Urlaubsimpressionen













Dienstag, 3. September 2013

Grüße von der Insel

Bisschen Urlaubsruhe hier.