Mittwoch, 31. Dezember 2014

Allen einen guten Übergang!

Allen Lesern vielen Dank für die Treue in diesem Jahr und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

Freitag, 26. Dezember 2014

Liturgie hautnah: Weihnachten 2014

Folgende Kompromiss-Liedpläne nach Absprachen mit der Geistlichkeit sind Weihnachten 2014 übrig geblieben.

Christmette
Eingangslied: GL 218, 1+2+5 (Macht hoch die Tür)
Martyrologium
Gesang: GL 249 (Stille Nacht)
Kyrie: GL 159 (Licht, das uns erschien)
Gloria: GL 726 (Bistum Münster, Dem Herrn in der Höhe)
Antwortgesang: GL 635,3 (Heute ist uns der Heiland)
Ruf vor dem Evangelium: GL 244
Evangeliengesang: GL 245
Credo: GL 758 (Heiligste Nacht)
Gabenbereitung: GL 239 (Zu Bethlehem geboren)
Sanctus: GL 380, 2+3 (Großer Gott, wir loben dich)
Agnus Dei: GL 256, 1+3+4 (Ich steh an deiner Krippe hier)
Danklied: GL 238 (O du fröhliche)
Schlusslied: GL 241 (Nun freut euch, ihr Christen)

1. Weihnachtstag
Eingangslied: GL 249
Martyrologium
Gesang: GL 732 (Erzbistum Paderborn, Auf Christen singt festliche Lieder)
Kyrie: GL 160 (Du des Vaters ewger Sohn)
Gloria: GL 245
Antwortgesang: GL 240 (Hört es singt und klingt)
Ruf vor dem Evangelium: GL 244
Credo: GL 177
Gabenbereitung: GL 239
Sanctus: GL 196
Agnus Dei: GL 256, 1+4
Danklied: GL 241
Schlusslied: GL 238

2. Weihnachtstag - Fest des hl. Stephanus
Eingangslied: GL 247 (Lobt Gott, ihr Christen)
Gloria: GL 726 (Bistum Münster, Dem Herrn in der Höhe)
Antwortgesang: GL 308,1 (Vater, in deine Hände)
Ruf vor dem Evangelium: GL 244
Nach dem Evangelium: GL 236, 4-6 (Es kommt ein Schiff)
Gabenbereitung: GL 256, 3+4
Sanctus: GL 740
Agnus Dei: GL 239, 2+3+5
Danklied: GL 247, 3-6 (Vom Himmel hoch)
Schlusslied: GL 245, 3+4

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Dienstag, 23. Dezember 2014

Montag, 22. Dezember 2014

Sonntag, 21. Dezember 2014

Da haben die Dornen Rosen getragen

Allen einen schönen 4. Adventssonntag!

Musikalischer Adventskalender 2014 #21


Samstag, 20. Dezember 2014

Freitag, 19. Dezember 2014

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Dienstag, 16. Dezember 2014

Montag, 15. Dezember 2014

Sonntag, 14. Dezember 2014

Samstag, 13. Dezember 2014

Freitag, 12. Dezember 2014

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Dienstag, 9. Dezember 2014

Montag, 8. Dezember 2014

Sonntag, 7. Dezember 2014

Samstag, 6. Dezember 2014

Freitag, 5. Dezember 2014

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Dienstag, 2. Dezember 2014

Montag, 1. Dezember 2014

Sonntag, 30. November 2014

Musikalischer Adventskalender 2014

Auch in diesem Jahr gibt es hier auf "Sicut incensum", wenngleich es hier 2014 sehr viel ruhiger geworden ist, natürlich den musikalischen Adventskalender. Türchen 1 natürlich am 1. Dezember, als Vorgeschmack heute zum 1. Adventssonntag aber schon ein kleiner Auftakt. Allen einen guten Start ins neue Kirchenjahr!


Mittwoch, 12. November 2014

Kein Heldengedenken für Luther

"Wir wollen 2017 als großes Christusfest feiern, denn Martin Luther selber wollte ja auf Christus hinweisen. Deswegen ist es für mich kein Fest protestantischer Selbstbeweihräucherung oder gar eine Art Heldengedenken für Martin Luther. Wir wollen auf Christus hinweisen und das wollen wir gemeinsam mit unseren katholischen Schwestern und Brüdern tun. Deswegen ist das Ereignis für die Ökumene insgesamt von großer Bedeutung."

Dienstag, 11. November 2014

Ein Gefährte des Tagesheiligen

Hier wird er besungen als der der "bei Martinus seligen Scheiden" zur Seite stand.

Sonntag, 9. November 2014

Der Eifer für dein Haus verzehrt mich

So heißt es im Evangelium zum "Weihetag der Laternbasilika". In diesem Jahr sogar auf einem Sonntag und doch feiern wir alle Kirchweih, denken an den Papst und die Weltkirche. Der Lateran - "Mutter und Haupt aller Kirchen der Welt" und es ist jedes Mal wieder beeindruckend da.


Samstag, 8. November 2014

Mauerfall ganz persönlich

Es ist ein Tag, der einen mit Gänsehaut erfüllt, allein, wenn man schon die Bilder im Fernsehen sieht, diesen Jubel von damals, die historische Ausnahmesituation. Ich selbst, erst Ende der 80er Jahre geboren, habe keine Live-Erinnerungen mehr an diesen Tag und das ist manchmal echt schade. Wenn es ein Ereignis in der jüngeren Vergangenheit gegeben hätte, wo ich gerne live oder zumindest am TV dabei gewesen wäre, dann ist es dieser 9. November 1989 (vielleicht noch der 4. Juli 1954 daneben).
Oft ist es gar nicht so leicht, sich diese Dimension des Tages vorzustellen, wenn man bewusst sich nur an ein geeintes Deutschland erinnern kann. Deshalb versuche ich alles Mögliche aufzusaugen, nachzulesen, nachzuhören und nachzuschauen. Es war wirklich historisch, so wie Hanns Joachim Friedrichs es in den Tagesthemen auch nannte.

Freude und Dankbarkeit erfüllt mich aber trotzdem! Ein toller, ein historischer Tag!

Biermann und die Linke

Ja, da war ja was los gestern im Bundestag! Wolf Biermann, berühmt-berüchtigt, singt und redet und... Es haben ja alle davon gelesen. Auf der einen Seite Respekt für den auch in seinem doch jetzt höheren Alter immer noch existenten Mut. Auf der anderen Seite finde ich es auch ein bisschen daneben, wie er sich da geriert hat im Hohen Haus. Ein sehr interessanter Kommentar dazu von Frank Capellan im Deutschlandfunk.

Mindestens genauso spannend aber auch das Interview, dass Wolf Biermann danach dem Deutschlandfunk gegeben hat. Insbesondere die Passage über Helmut Kohl:

"Biermann: Jetzt muss ich Ihnen eine Wahrheit gestehen, das muss aber unter uns bleiben.
Klein: Auf jeden Fall.
Biermann: Will sagen, Sie sollen das gefälligst im Radio senden.
Klein: Ja. Ich bin gespannt.
Biermann: Dieser schreckliche Helmut Kohl, der mir, wie Sie sich wohl denken können, nicht sehr sympathisch ist, nie war, hat doch, als er bei der ersten Wahl nach dem Zusammenbruch der DDR gewählt werden wollte im Osten, die Wahllüge verbreitet, der Osten wird sich in eine blühende Landschaft verwandeln. Können Sie sich erinnern?
Klein: Aber klar.
Biermann: Ja. Und das kostet nur Geld aus der Privatschatulle, nee, wie heißt das?
Klein: Portokasse.
Biermann: Porto! Ja, aus der Portokasse! Wo also das Geld ist für die Briefmarken. Und jetzt muss ich Ihnen eine peinliche Wahrheit gestehen: Dieser Kohl hat mit seiner Wahlpropaganda absolut recht behalten. Er war überhaupt kein Lügner. Die blühenden Landschaften sind gekommen. Etwas später, als manche erwartet haben oder gehofft haben; erheblich teurer, als alle sich denken konnten, aber der Kohl hat nicht gelogen."

Und hier noch mal der denkwürdige Auftritt im Video. Wirklich sehenswert!


Freitag, 31. Oktober 2014

Lange keine Musik mehr hier

Zum Ende des Rosenkranzmonats etwas Marianisches:


Montag, 27. Oktober 2014

Franziskus und Benedikt

"Danken wir Gott für das Geschenk, das er mit der Existenz und dem Pontifikat von Benedikt XVI. der Kirche und der Welt gemacht hat!“
(Papst Franziskus zur Enthüllung einer Benedikt-Büste)

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Sonntag, 5. Oktober 2014

Nicht nur schön und originell diskutieren bitte!

"Die Synodenversammlungen sind nicht dazu da, schöne und originelle Ideen zu diskutieren oder zu sehen, wer intelligenter ist… Sie sind dazu da, den Weinberg des Herrn besser zu pflegen und zu hüten, an seinem Traum, seinem Plan der Liebe für sein Volk mitzuarbeiten. In diesem Fall verlangt der Herr von uns, uns um die Familie zu kümmern, die von Anfang an ein wesentlicher Bestandteil seines Liebesplans für die Menschheit war."

Sonntag, 21. September 2014

Weisheit des Tages

"Liebe fragt nach Bedarf nicht nach Verdienst!"

Donnerstag, 18. September 2014

Montag, 15. September 2014

Sonntag, 14. September 2014

Feiertagsmusik


Toll wie Holst hier das "Vexilla regis" verquickt mit dem "Pange lingua". Das kommt dem Geheimnis des Glaubens doch sehr nah.

Samstag, 13. September 2014

Last last night?

Heute Abend schlägt wieder das Herz aller Liebhaber britischer Musik höher, wenn in der Royal Albert Hall die "Last night of the proms" ansteht. Es ist eine besondere Nacht heute, so kurz vor dem Unabhängigkeitsreferendum. Spannend zu sehen, wie viele schottische Fahnen man neben der britischen sehen wird. Vor allem bin ich auf die Einblendungen zu den Open Air-Festivals und Public Viewings gespannt. Eins davon findet ja auch in Glasgow statt.


Highlight in jedem Fall ist immer der Schlussteil mit den ganzen Klassikern von "Rule Britannia" über die Nationalhymne bis hin zum "Auld Lang Syne". Vor allem die Hymne auf Großbritannien, das "Rule Britannia" dürfte Höhepunkt sein, wurde es doch von einem Schotten komponiert.

Einschalten heute Abend!




Dienstag, 9. September 2014

Montag, 8. September 2014

Dienstag, 2. September 2014

Geschichte und Gänsehaut

Es sind aus historischer Sicht schon besondere Tage. Vor wenigen Wochen gedachte man des Ausbruchs des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren, gestern war der Stichtag für den 2. Weltkrieg. Das sind jetzt 75 Jahre.

Man kann schon Gänsehaut bekommen, wenn man an diese Tage denkt. Es ist unvorstellbar was damals geschah. Nehmen wir den 1. September 1939 als Beispiel. Deutschland beginnt einen Krieg, der Millionen Menschen das Leben kosten wird, die größte Katastrophe dieses Jahrhunderts, ein unfassbare Zerstörungswut und das alles getrieben vom Gedanken des 1000-jährigen Reichs. "Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" brüllt Hitler im Reichstag in einer Sondersitzung. Was muss das für die Menschen für ein Tag gewesen sein? Die Dimensionen waren ja gar nicht absehbar.
Im Internet ist das Protokoll der Reichstagssitzung zu finden. Mit unserem heutigen Verständnis, mit dem Lernen über Ideologie und Ziel der Nationalsozialisten sind das unglaubliche Zeilen. Aus heutiger Sicht (ich bin noch viel zu jungen Datums dafür) ist das überhaupt nicht nachvollziehbar. Meine Generation hat zu viel gelernt über die Zeit, als dass wir unvoreingenommen diese Zeilen lesen könnten.

Der Politik und vielen klugen Menschen in Kirche und Gesellschaft ist es zu verdanken, dass die Verhältnisse 75 Jahre danach ganz andere sind. Es ist eigentlich unvorstellbar, dass so etwas in Deutschland noch einmal passiert. Geschichte wiederholt sich nicht, oder doch? Im Irak, in Syrien und vielleicht bald noch an vielen weiteren Orten würtet, mordet und brandschatzt "ISIS", eine islamistische Gruppe, die nicht weniger als die Weltherrschaft will, einen islamischen Gottesstaat, dem sich alle zu beugen haben.

Meine Generation hat auch gelernt, dass man mit Vergleichen zur Nazizeit vorsichtig sein muss, dass die Taten der Nazis so abscheulich waren, dass sie kaum vergleichbar sind. Und doch sind Parallelen nicht von der Hand zu weisen. Vor 75 Jahren das geplante 1000-jährige Reich der Nazis, jetzt der geplante Gottesstaat von ISIS. Hier der Rassenhass, die Euthanasie, da die Gewalt gegenüber Andersgläubigen und Andersdenkenden.

Auf den Tag genau 75 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkriegs stimmt der Bundestag mit großer Mehrheit dafür, zum ersten Mal Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern. Waffen, damit die Kurden ISIS entgegen treten können. Aus der Geschichte gelernt oder wiederholt sie sich einfach nur?

Musik am Abend

Passt gerade zu meiner Stimmung an diesem Abend. Tolles Stück, besonders dieser 2. Satz!


Dienstag, 26. August 2014

Bischöfe nicht mehr gegen Waffenlieferungen

Prinzipiell standen die Bischöfe eigentlich Waffenlieferungen an die Kurden sehr skeptisch gegenüber. Jetzt eine kleine Kehrtwende beim Ständigen Rat. Mutig, aber nicht die Realität verkennend.

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/politik/140826_bischoefe_erklaerung_irak.php

Montag, 18. August 2014

Samstag, 16. August 2014

Montag, 11. August 2014

Gott ist keine Hilfsbremse

"Den lieben Gott brauchen wir für andere Dinge, aber sicher nicht als Hilfsbremse. Strengt euch lieber selber an!"
(Joachim Kardinal Meisner zur Deutschen Bahn)

Sonntag, 10. August 2014

Liturgie hautnah: 19. Sonntag im Jahreskreis

Wann passiert das schon mal, dass der Priester nach der Messe sich lobend äußert über den Liedplan, weil die Lieder so gut zu Lesungen und Predigt gepasst hätten? Daher ganz selbstbewusst meine Liedauswahl von heute. Dienst im Bistum Münster.


Eingangslied: GL 361 (Mein schönste Zier)
Kyrie: GL 151 (Herr, erbarme dich unser)
Gloria: GL 724 (Gott soll gepriesen werden)
Antwortgesang: GL 37, 1 (Der Herr ist mein Hirt) mit Ps 35
Ruf vor dem Evangelium: GL 174, 3
Credo: GL 825 (Ich glaub an Gott in aller Not)
Gabenbereitung: GL 357, 4 (Von Gott kommt mir ein Freudenschein)
Sanctus: GL 740 (Heilig, heilig, dreimal heilig)
Agnus Dei: GL 850, 2+7 (Dieses Brot sollst du erheben)
Danklied: GL 382, 1+4+5 (Ein Danklied sei dem Herrn)
Schlusslied: GL 395 (Den Herren will ich loben)

Two years ago


Samstag, 9. August 2014

Gebet für den Frieden

Der Papst ruft zu einem besonderen Gebet für den Frieden im Irak auf:


Gebetsanliegen

Wie häufig passiert es mir, dass mir nach dem Empfang der Kommunion in den Momenten der Stille etliche Menschen in den Sinn kommen, für die ich beten möchte. Nicht selten wird das kurze Gebet zu einem zweiten Fürbittgebet für die Menschen, an die ich denken muss und die mir wichtig sind. Für ganz besondere Menschen, die mir sehr viel bedeuten, für liebe Verstorbene, für Freunde, die Probleme haben, ganz aktuell für eine junge Familie mit vier Säuglingen etc.!
Immer wieder frage ich mich, ob das überhaupt den Sinn dieses besonderen Moments gerecht wird. Sind dafür nicht eben die Fürbitten da? Wäre da ein Dankgebet angemessener? Und doch glaube ich, im Moment des innigsten Gebets sollten doch gerade auch Dank und Bitte für ganz wichtige, besondere Menschen aus dem Umfeld stehen, oder?

Ein Monat voller prominenter Feste

Gibt es eigentlich noch einen Monat mit so einer Fülle an "prominenten" Festen und Gedenktagen?
Eine Auswahl:

  4. August: Pfarrer von Ars
  5. August: Weihetag Maria Maggiore
  6. August: Verklärung des Herrn
  8. August: Dominikus
  9. August: Edith Stein
14. August: Maximilian Kolbe
15. August: Mariä Himmelfahrt
22. August: Maria Königin
27. August: Monika
28. August: Augustinus
29. August: Enthauptung Johannes des Täufers

Dienstag, 5. August 2014

Nachträglich zum Geburtstag

Mit dem Libori-Fest 2014 ist "Sicut incensum" drei Jahre alt geworden. In den letzten Monaten ist es hier sehr viel ruhiger geworden. Die Anzahl der Posts ist stark zurückgegangen. Das liegt an vielen Gründen. Die beste Ausrede, die Zeit ist einfach viel viel weniger geworden. Dennoch will ich das Schreiben nicht aufgeben und melde mich einfach deutlich weniger zu Wort. Hin und wieder etwas Musik und dafür vielleicht den einen oder anderen etwas längeren Kommentar.
Danke allen, die hier mitlesen und kommentieren und auf ein gutes neues Jahr. 

Donnerstag, 24. Juli 2014

Libori 2014 - II

Alles neu macht der Juli oder wie? Das Erzbistum Paderborn berichtet von der Segnung des neuen Libori-Ornats durch Dompropst Joachim Göbel vorgestern, am Weihetag der Domkirche. Als ich die Bilder sah, muss ich gestehen, war ich im ersten Moment sehr schockiert. Weg mit dem Pfau, allenfalls angedeutet ist er noch, komplett neu gestaltet, die ganze Tradition der seit 70 Jahren im Gebrauch befindlichen Gewänder verschwunden. Und dabei waren sie so schön mit dem Pfau als Wiedererkennungssymbol, dazu die tolle Mitra für den Erzbischof mit den Namen aller Paderborner Oberhirten. Und jetzt das!


In der Begründung heißt es: "Es sei die besondere Herausforderung der Künstler aller Zeiten, mit den von ihnen geschaffenen Werken für die Liturgie, Geräte oder Paramente, eine Wirklichkeit sichtbar zu machen, die unsichtbar, überirdisch sei. Dies werde auch in jeder Epoche anderes geschehen müssen, denn das Verständnis von Kunst und Schönheit ändere sich mit den Generationen. „Der neue Libori-Ornat erfüllt nach Meinung vieler, die ihn schon gesehen haben, alle gestellten Bedingungen. So wie es zu seiner Zeit der Ornat von Edith Ostendorf getan hat“, so Dompropst Göbel. Das Kunstwerk von Edith Ostendorf gehöre nun zu dem Schatz, der in Zukunft mit aller Sorge zu hüten sei. „Das Werk von Christof Cremer soll ihn ablösen und dazu beitragen, dass auch in den kommenden Jahrzehnten das Libori-Fest ein Gesamtkunstwerk bleibt, in das wir vorsichtig und zurückhaltend Neues und Modernes hineinfügen wollen.“


Der Wunsch in allen Ehren, aber wo führt das dann hin? Lebt nicht gerade Libori von der Tradition und dem immer wiederkehrenden Fest in all seinen Facetten vom Ornat über die lateinische Vesper bis hin zu Tusch und "Sei gegrüßet, o Libori"?

Mittwoch, 23. Juli 2014

Ihr heiligen Drei

Während in der Domstadt an der Pader der Bistums-, Stadt- und Dompatron gefeiert, findet auch in Köln eine große Feier statt. 850 Jahre Reliquien der Heiligen Drei Könige im Kölner Dom, Kriegsbeute, von Erzbischof Rainald van Dassel nach Köln gebracht. Aber egal, ob gestohlen oder nicht, egal ob echt oder nicht. Mich fasziniert dieses "Wir haben seinen Stern gesehen", dieses "Losgehen", "Auf dem Weg sein", "das Ziel verfolgen". Das Vorbild ist genau wie die Faszination ungebrochen.


Also: "Wir haben seinen Stern gesehen und kommen voll Freude."

Libori 2014 - I

Hochfest im Erzbistum Paderborn, Namenstag des Blogpatrons, Geburtstag von "Sicut incensum". Zum Feiertag Musik aus dem letzten Jahr!



Freitag, 18. Juli 2014

Transparenz und Geheimnis

Zwei Worte sind es, die in den letzten Jahren immer wieder und immer wieder in der Kirche bemüht werden. Nach Missbrauchsskandal und Affäre in Limburg heißt es fortwährend: "Transparenz schaffen" und "Vertrauen gewinnen".
Ein edles Ansinnen, ein hehres Ziel, ein richtiger Ansatz. Die ganz aktuell veröffentlichten Kirchenaustrittszahlen machen es deutlich. Das Bistum Limburg geht gleich ganz in die Offensive und will Vorreiter sein beim Offenlegen des Haushalts.
Soweit so klar oder auch nicht. Dann kommt genau in diese Zeit die Ernennung des neuen Erzbischofs von Köln. Für Köln ein Glücksfall, für Berlin ein Jammer. Ich bin zwiegespalten, freue mich einerseits auf den neuen Kardinal, andererseits finde ich das Zeichen für Berlin schon bedenklich. Auch hier geht es um Transparenz in zweierlei Hinsicht. Einmal Transparenz im Wahlverfahren. Viele forderten Mitsprache, das Domkapitel startete eine Umfrage, wollte "transparenter" agieren können als bei der Wahl von Joachim Kardinal Meisner. Man wollte Vertrauen in das Verfahren schaffen. Und dann, so pfeifen es viele Spatzen von den Dächern, stand der Name Woelki wohl erst auf der Liste, als sie aus Rom zurückkam. Immerhin hat das Domkapitel nicht revoltiert, sondern offensiv den Namen als gute Entscheidung angenommen. Geheimnis und Transparenz liegen hier nah beieinander. Ist es nicht auch toll, dass es diese alte Verfahren gibt, mit Briefen unter höchster Geheimhaltungsstufe, Beratungen, Abstimmungen und Co.?
Und dann noch ein zweites. Die Mediendebatte ist relativ hoch gekocht. In der Mediengesellschaft ist es kaum verhinderbar, dass der Name vor dem Glockengeläut und der offiziellen Bekanntgabe um 12 Uhr an die Öffentlichkeit dringt. domradio.de und katholisch.de haben hierbei unterschiedliche Wege gewählt und sich gegenseitig ihre Argumente öffentlich vorgetragen. Dürfen nun kirchliche Medien schon vor dem offiziellen Termin den Namen verkünden, wenn es alle anderen tun? Auch hier stellt sich die gleiche Frage: wo ist eigentlich das Problem? Macht nicht gerade dieser Reiz der öffentlichen Bekanntgabe am jeweiligen Ort und in Rom zeitgleich um 12 Uhr das Besondere aus? Natürlich wird es langweiliger, wenn alle den Namen kennen. Aber man denke nur einmal drei Jahre zurück, als Rainer Maria Woelki zum Erzbischof von Berlin ernannt wurde. Da haben wirklich alle still gehalten und die Sensation um 12 Uhr war umso größer. Vielleicht sollte man in Zukunft alldiejenigen, auch weltlichen Beteiligten in den Landesregierungen um mehr Gespür bitten und wirklich versuchen, das Geheimnis hochzuhalten? Schwer, fast unrealitisch erscheint das und doch wäre es schön. Ich finde, ein bisschen Geheimnis tut einer noch so transparenten Kirche auch ganz gut.

18. Juli 2014

Nur noch drei Monate.


Sonntag, 13. Juli 2014

Motto des Abends!

Einfach genial!!!

Donnerstag, 10. Juli 2014

Mittwoch, 9. Juli 2014

Sonntag, 6. Juli 2014

Samstag, 5. Juli 2014

Samstags-Philosophie

"Sehnsucht ist das Los des Geistes, der einmal Gottes Schönheit geschaut hat." 
(Basilius von Cäsarea)

"Liebe und Freundschaft sind wie ein Echo, sie geben soviel zurück wie sie erhalten."
(Alexander Iwanowitsch Herzen)

"Die bedeutendste Wissenschaft auf der Welt, im Himmel und auf Erden, ist die Liebe."
(Mutter Teresa)

Grande Depart

Jetzt geht es wieder los. Die Fahrer rollen durch Yorkshire. Es kribbelt wieder, die Tour de France hat begonnen. Frankreich und das die ersten Etappen ausrichtende England haben ja beide Zeit.

Ich hab es glaube ich schon ein paar Mal geschrieben, dass ich sehr fasziniert von diesen Tagen des Radsports bin. Auch wenn das viele nicht verstehen können dank der Dopingvergangenheit (und vielleicht auch -gegenwart) des Rennens. Die Faszination, der Virus Tour ist davon aber nicht betroffen.

Es werden spannende Tage aus sportlicher Sicht. Aber nicht nur das. Die Faszination wird ja auch ausgelöst durch die Streckenführung, die immer auf (sport-)historische Momente Rücksicht nimmt. So werden in diesem Jahr immer wieder einige Orte angefahren, die an den Ausbruch des 1. Weltkriegs erinnern, darunter Ypern in Belgien.

Ich bin gespannt, was es für Tage werden. Aber jetzt geht es erst einmal los und ist nicht der erste Tag immer der schönste? Dann, wenn noch alles vor einem liegt und die Vorfreude noch da ist?

Donnerstag, 3. Juli 2014

Direkt noch mal Musik

"Kann ich nicht?"


Mittwoch, 2. Juli 2014

Zum Besuchsfest heute

Die Muttergottes sucht ihre "Bas" Elisabeth auf und geht übers Gebirg und damit gute Nacht!


Sonntag, 29. Juni 2014

Fürstliches Apostelfest


Mir gefällt die Verbindung der Texte aus Matthäus- und Johannes-Evangelium jedes Mal aufs Neue. "Simon Joannes, diliges me?" Gänsehautmoment im Stück. Allen ein schönes Hochfest!

Samstag, 28. Juni 2014

Libretto-Zeit

Morgen, Hochfest der Apostelfürsten. Wo sollte größer gefeiert werden als in Rom? Und der Papst überreicht den Metropoliten wie in jedem Jahr die Pallien. Was im Gottesdienst passiert, das kann man hier nachlesen. In diesem Jahr sind es 24 Pallien, darunter das von Erzbischof Lackner aus Salzburg. Drei weitere werden auch gesegnet, für Stephan Burger u.a., der eben morgen auch zum Bischof geweiht wird und neuer Erzbischof von Freiburg dann ist.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Samstag, 21. Juni 2014

Beeindruckende Zeremonie

Man kann davon halten, was man möchte, dass in Aachen vier Tuchreliquien gezeigt und verehrt werden. Auch wenn die Aachener selbst sagen, es käme nicht auf die Echtheit an. Diese Erhebungszeremonie ist schon etwas besonderes. Und ein tolles Wallfahrtslied obendrein.


Mittwoch, 18. Juni 2014

Vigil von Fronleichnam

Ein wunderschönes Stück von David Evans, dass in seiner deutschen Übertragung auch Einzug in den Kölner Diözesananhang des neuen "Gotteslobs" gefunden hat.


18. Juni

Teil sechs, noch  vier Monate bis zum Jubiläum:


Dienstag, 17. Juni 2014

Übermorgen

ist wieder einer der schönsten Tage im Kirchenjahr. Auch in Rom wird Fronleichnam gefeiert. Das Libretto dazu gibt es wie immer hier. Spannend finde ich schon, vor allem gefällt mir die Sequenz vor dem Evangelium. Schön!

Donnerstag, 12. Juni 2014

Brasil 2014

Gleich gehts endlich los. Ich hoffe auf ein schönes Turnier am Zuckerhut, dass aber nicht die Augen zusperrt vor Korruption und Not in Brasilien.

Als Auftakt ein schönes Video aus Essen. Stadion meets Dom.


Sonntag, 8. Juni 2014

Sonntag, 1. Juni 2014

Donnerstag, 22. Mai 2014

Samstag geht es los

Es werden wieder einmal historische Bilder und Momente werden, wenn Franziskus durchs Heilige Land tourt. Ich werde online dabei sein. Für alle, die schon jetzt die Texte der Gottesdienste sich ansehen wollen, kann das wie immer hier tun.

Wenn das Benedikt

Wenn das Benedikt gemacht hätte, da wäre der Aufschrei aber groß gewesen. Zahlreiche Medienportale berichten darüber, dass Papst Franziskus die österreichische Vorsitzende von "Wir sind Kirche" exkommuniziert hat. Ohlala...!

Sonntag, 18. Mai 2014

18. Mai

Noch fünf Monate:


Freitag, 16. Mai 2014

Hello from Ireland VI

Heute im letzten Teil: Malahide und Howth












Hello from Ireland V

Heute: Clonmacnoise und Maynooth














Donnerstag, 15. Mai 2014

Hello from Ireland IV

Heute: unterwegs im County Galway, unter anderem Kylemore Abbey.